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Kategorie: Rezension

Kurzrezension | Was vom Sommer übrig ist – Tamara Bach

Das war es dann aber auch schon wieder mit dem Guten.

Ein Exemplar des Buches „Was vom Sommer übrig ist“ habe ich letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse bekommen, weil ich irgendwo einen Umfragebogen ausgefüllt habe. Hätte ich es im Laden stehen sehen und den Klappentext gelesen, hätte ich es vielleicht sogar gekauft – denn er beinhaltet einen Auszug aus dem Roman, der tatsächlich gut ist. Der Rest ist jedoch dermaßen deprimierend und zermürbend, sogar richtig ermüdend, dass es wirklich keinen Spaß macht, ihn zu lesen.

Immer wieder springen die Kapitel zwischen zwei Personen, ohne das irgendwie deutlich zu machen. Erst nach etwa der Hälfte des Romans kann man erkennen, welche Sicht zu welcher Person gehört (Denn beide sind irgendwie nicht ganz dicht. Und das auch noch auf die gleichen Weisen…) und welche Gedanken welche Bedeutung haben. Das ist alles ziemlich konfus.

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