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[Rezension] 111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch | Elke Eßmann

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Verlag: Goldmann
Format: TB
Seitenzahl:
Erschienen: 17.08.2015
ISBN: 978-3-442-17533-8
Preis: 8,99€
Erworben: Februar 2016

Erste WorteWenn Sie eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten haben, sind Sie dem Ziel »Arbeitsplatz« schon einen entscheidenden Schritt nähergerückt. Sie gehören zu den wenigen, die in die engere Wahl gekommen sind und sich persönlich vorstellen dürfen. Dabei geht es nicht nur um Berufserfahrung und fachliche Kompetenz – hier muss der Mensch und seine Persönlichkeit überzeugen. Sie sollten daher nichts dem Zufall überlassen.  Leseprobe

Inhalt Der erste Eindruck zählt! Mit zunehmender Konkurrenz bei der Jobsuche ist ein gelungenes Vorstellungsgespräch wichtiger denn je. Wer einen Arbeitgeber überzeugen will, muss dessen Fragen sicher und gewinnend beantworten. Die Expertin für Bewerbungsfragen Elke Eßmann weiß, worauf es ankommt. Sie verrät die häufigsten Arbeitgeberfragen und stellt die besten Antwortstrategien vor. Die optimale Vorbereitung für jedes Vorstellungsgespräch. Quelle

Meine Meinung Ich gehöre zu den Menschen, die sich sehr unwohl fühlen, wenn sie vor Menschen sprechen oder auf unerwartete Fragen, die nicht unbedingt ihrem Fachbereich entsprechen, schnell und kompetent reagieren müssen. Deshalb ging bei mir sofort der signalrote „Muss-Haben“-Alarm an, als ich dieses Buch und seinen Titel entdeckt habe. Und nach der meiner Meinung nach etwas zu langen Einleitung (in der Dinge wie angemessenes Auftreten, Kleidung, Vorbereitung besprochen wurden) ging es schon gleich los mit dem Frage-Antwort-Spiel.

Ich möchte jetzt keine langatmigen Abschnitte zitieren, aber hier ein paar Beispiele. Unter anderem diesen Fragen und den zugehörigen Hintergedanken wurde auf den Zahn gefühlt:

  • Haben Sie gut hergefunden? Ist das nicht ein wunderbares Wetter? (S. 56)
  • Haben Sie sich noch bei anderen Firmen beworben? (S. 70)
  • Was haben Sie aus Ihren früheren Anstellungen gelernt? (S. 87)
  • Was spricht gegen Sie als Bewerber für diese Stelle? (S. 157)

Diese und andere Fragen (laut Titel sind es ja 111 Fragen, die es zu beantworten gilt, nicht nur vier) werden in jeweils drei Schritten erklärt und abgearbeitet: Das steckt dahinter, Tipps für Ihre Antwort, Fazit. Besonders der erste Schritt einer jeden Frage, in dem erläutert wird, was zum Teufel eigentlich gefragt wird, auch wenn die Frage auf den ersten Blick – und auch auf den zweiten – völlig klar erscheint, ist für mich sehr wichtig und auch immer sehr überzeugend gewesen. Ich meine, gerade mit der letzten genannten Frage würde ich nicht rechnen. Warum fragt man mich, warum ich nicht auf diese Stelle passe? Das ist doch unsinnig. Dieses Buch erklärt mir, dass es das nicht unbedingt ist, und auch, warum das der Fall ist. Natürlich werden einem wohl kaum alle diese Fragen gestellt, das kommt ja immer auf die Situation an. Doch Eßmanns Ratgeber ist durchaus als grundlegendes Hilfsmittel anzusehen. Ich bin froh, dass ich danach gegriffen habe. Denn selbst, wenn es die nächsten zwei Jahre unberührt im Regal liegen sollte: Das nächste Vorstellungsgespräch kommt bestimmt…

Fazit Dieses Buch bereitet wirklich gut auf Vorstellungsgespräche und andere Situationen, in denen man sich im Kreuzverhör befindet, vor. Ich habe das Wissen noch nicht anwenden können, habe aber das Gefühl, die Situation später meistern zu können. Es lohnt sich, die Nase hier mal reinzustecken.

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  1. karin

    Hallo und guten Tag,

    ..Gott sei Danke…bin ich da schon lange draußen, aber eine fies Frage finde ich persönlich ist auch diese…..welche Stärken und Schwächen haben Sie?

    Gibt es diese Frage auch im Buch? Denn die wird gerne auch gestellt.

    LG..Karin…

    • Ja, die gibt es natürlich auch.

    • karin

      O.K. die finde ich persönlich soo fies, weil doch jeder Fehler und Macken hat oder?

      LG..Karin..

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