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[Rezension] Begierde des Blutes

(Original-)Titel: Die Condannato Trilogie - Erster Band: Begierde des Blutes
Autorinnen: Sandra Henke und Kerstin Dirks
Verlag: dotbooksFormat: eBook
Seitenzahl: 198
Erschienen: Januar 2015
Auflage: Neuausgabe 2015
ISBN: 978-3-95824-078-0
Preis: 7,99 €

Inhalt:

Es fängt so harmlos an: Als Tamara nach Hause kommt, findet sie einen großen Umschlag in ihrem Briefkasten. Doch darin findet sich keine Rechnung oder Werbung, sondern das handgeschriebene Tagebuch einer Frau, die im 18. Jahrhundert lebte. Wer war diese geheimnisvolle Sophie Ashford – und wer hat ein Interesse daran, dass Tamara ihre Lebensgeschichte kennt? Die junge Frau beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. So lernt sie den mysteriösen Dorian Everheard kennen. Ein Blick aus seinen Augen, und sie ist hingerissen; ein Wort von seinen Lippen, und sie will in seinen Armen liegen. Aber die ungezügelte Leidenschaft bringt Tamara in größte Gefahr, denn Dorian gehört der Condannato-Loge an – einem mächtigen Vampirbund …

(Quelle: http://www.dotbooks.de/e-book/283167/begierde-des-blutes)

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir, es spiegelt das Buch wirklich wieder. Ich habe mit einem Vampirroman gerechnet, der vielleicht ein-, zweimal Sexszenen aufweist. Dass quasi das ganze Buch daraus besteht, wird jedoch schnell langweilig. Leider wimmelt es auch von Rechtschreib- und Zeichenfehlern. Es sollte wirklich möglich sein, solche Fehler zu vermeiden, ehe das Buch veröffentlicht wird! Diese Fehler störten erheblich meinen Lesefluss. (Aufgehört zu zählen habe ich beim fünfzehnten nicht übersehbaren Fehler.)

Die Geschichte fängt eigentlich ganz gut an: Zuerst bekommt man einen Einblick in das Leben der Sohie Ashford, dann, ein Kapitel später, in das der eigentlichen Protagonistin Tamara. Beide Frauen haben Gemeinsamkeiten in ihrem Leben, die viel zu schnell zu erkennen sind. Dennoch ist das Buch so weitergeschrieben worden, als wüsste der Leser noch nichts über diese Zusammenhänge. Das funktioniert überhaupt nicht.

Die Figuren sind ganz nett. Sie sind nicht so fein gezeichnet, dass es mir vorkommt, als kenne ich sie schon eine ganze Weile, aber auch nicht so grob, dass sie mir wie vollkommen Fremde erscheinen. Allerdings ist das, und es tut mir leid, dass so sagen zu müssen, im Grunde das Einzige, das mir an dem Buch gefiel.

Ja, es gab einige Szenen, die Hoffnung darauf machten, dass sich die Handlung so entwickelt, dass sie mir gefallen könnte. Doch diese Hoffnung wurde oft schon auf der nächsten Seite zerstört.

Ich ziehe das Fazit, dass dieses Buch eindeutig sowohl inhaltlich als auch auf der Ebene der Bearbeitung nicht für mich geschrieben wurde. Deshalb bekommt Die Condannato-Trilogie: Erster Band – Begierde des Blutes von mir nur

1 von 5 Punkten.

***

Das Rezensionsexemplar verdanke ich Blogg dein Buch. Vielen Dank dafür!

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  1. Hey =)

    Jetzt musste ich doch erst mal deine Rezi lesen. Ein Stern ist ja wirklich nicht viel ^^. Ohje! Ich habe das Buch auch gelesen, meine Rezi geht diese Woche noch online. Ich fand es um Längen besser, als du (zum Glück) =).
    Allerdings muss ich dir recht geben, auch mir sind einige Schreibfehler aufgefallen. Ich hab sie nicht gezählt, aber auffällig war es schon.
    Wir hatten letzte Woche eine Diskussion zu Schreibfehlern in Büchern im Rahmen der Follow Friday Aktion. Ich gebe es ungern zu, aber da wäre das Buch wahrscheinlich durchgefallen.
    Ansonsten muss man sich bei Büchern von Sandra Henke auf ausgeprägte Sexszenen einstellen. Das hat mir ehrlich gesagt gut gefallen =). Naja so ist das eben manchmal.

    War es denn dein erstes Buch von Sandra Henke?

    LG
    Anja

    • Ja, war mein erstes Buch von ihr. Generell habe ich ja nichts gegen Sexszenen ( Ich werde mir nächsten Monat definitiv! Shades of Grey ansehen, nachdem ich alle Bücher gelesen habe… ), aber irgendwie war dieses hier nicht mein Fall…
      Mich stört es einfach sehr, wenn die Fehlerzahl zu groß ist. Ich habe ein gutes Gespür für Sprachen und Rechtschreibung, deshalb fallen mir dabei auch Dinge auf, die andere vielleicht überlesen. Aber so ein schrechliches (im grammatischen Sinn schrecklich) Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen…

      Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, nie nur einen Punkt zu vergeben. Aber hierbei fiel mir nichts anderes ein… 🙂

      LG

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