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[Rezension] Crossfire 1 – Versuchung

Titel: Crossfire 1 – Versuchung
Autor(in): Sylvia Day
Verlag: Heyne
Format: TB
Seitenzahl: 413
Erschienen: Februar 2013
Auflage: 13
ISBN: 978-3-453-54558-8
Preis: 9,99€
Erworben: Juli 2015; Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Erste Worte: „Lass uns ’ne Bar suchen und feiern gehen.“ Der enthusiastische Vorschlag meines Mitbewohners überraschte mich nicht, denn Cary Taylor fand immer einen Grund zum Feiern, so trivial und unwichtig er auch sein mochte.

Inhalt

Der internationale Bestseller

Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen – dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie – ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.

Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Crossfire-Versuchung-Band-1-Roman/Sylvia-Day/e428098.rhd

Meine Meinung

Zuerst war ich skeptisch, was die Geschichte und die Charaktere angeht, gab es doch in der letzten Zeit viel zu viele Romane um herrsch- und kontrollsüchtige Männer und energische und kluge Frauen, die ihnen völlig ergeben sind (und das mal mehr, mal weniger genießen). Zuerst war da natürlich Fifty Shades of Grey, dann wiederum die AFTER-Reihe, hinter der momentan alle her sind, und die Driven-Trilogie sowie die Romane von Michelle Leighton möchte ich in dieser Auflistung natürlich genau so wenig vermissen, wie Thoughtless und Konsorten. Und das sind nur die Romane, die mir jetzt beim Schreiben spontan einfallen. Nachdem ich aber so oft und so positiv von Crossfire gehört habe, musste ich natürlich mal schauen, was es mit dieser Faszination auf sich hat, die die Reihe umgibt. Leider wurden meine ersten Befürchtungen bestätigt: Der Anfang wirkt wie der billige Abklatsch von Shades of Grey: Der Millionenschwere Unternehmer, die junge Frau, die einen neuen Job bekommt und mit einem sehr neugierigen und enthusiastischen Menschen zusammenlebt, die harte Kindheit des männlichen Protagonisten, die sich dem Glück in den Weg stellt, die sofortige Anziehung zwischen den Beiden und die mehr oder weniger freiwillige Unterwerfung der Protagonistin – und zwischendurch jede Menge ausgiebigen und kreativen Sex. Kurz, es gibt einfach sehr viele Parallelen. Allerdings lassen sich auch einige Unterschiede feststellen, sodass sich nach und nach das Gefühl legt, man läse eine Art Nebenhandlung von Shades of Grey. Genau genommen trägt auch der Schreibstil sehr dazu bei, Crossfire als eigene Romanreihe anzuerkennen. Das gefällt mir sehr. Im Großen und Ganzen gefällt mir Crossfire jetzt schon besser als Fifty Shades of Grey – wenn ich doch wahrscheinlich Grey (also die Handlung aus Christians Sicht) Lesen werde… Neugierig bin ich schon immer gewesen… 🙂

Fazit

Ein ziemlich guter Abklatsch der Shades-Of-Grey-Story.

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