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[Rezension] Demon Chaser 1 – Teufelsblut

(Original-) Titel: Demon Chaser 1 – Teufelsblut
Autorin: Sara Hill
Verlag: bookshouse
Format: .pdf (auch erhältlich: .ePub, .mobi, Paperback, .pdf)
Seitenzahl: 328
Erschienen: 2014
Auflage: 1
ISBN: 978-9963-52-628-4 (.pdf)

Inhalt / Klappentext

Als Amanda Moore ein New Yorker Polizeirevier betritt, um den letzten Wunsch ihrer kürzlich verstorbenen Mutter zu erfüllen, trifft sie auf einen attraktiven Fremden. Raven übt eine magische Anziehungskraft auf sie aus, doch je näher sie ihm kommt, desto mehr gerät ihre Welt aus den Fugen. Dämonen verfolgen sie, die Kreaturen der Hölle trachten nach ihrem Leben, Raven entpuppt sich als Dämonenjäger und Amanda erfährt Hintergründe über ihre Existenz, die ihr lieber verborgen geblieben wären. Ist Raven tatsächlich der Einzige, der sie beschützen kann? Welches dunkel Geheimnis verbirgt er vor ihr? Kann er verhindern, dass sich eine grausige Prophezeiung erfüllt und nicht nur Amanda, sondern die ganze Welt Opfer des Bösen wird?

Meine Meinung

Teufelsblut. Ein alles- und gleichzeitig nichtssagender Titel. Was steckt dahinter? Das hat mich interessiert und deshalb habe ich mir dieses eBook angeschafft. Eine ganze Weile lag es nun aber auf meinem SuB und wartete darauf, dass ich mir Zeit für es nahm. Gestern Abend war es dann soweit. Und Heute morgen hatte ich das Buch durch.

Nach anfänglichen Schwierig- und Holprigkeiten habe ich mich rasch eingelesen und war auch schneller als erwartet vertraut mit den Figuren. Das ist etwas, das ich selten von einem Buch sagen kann. Meistens sind mir die Charaktere sehr lange noch fremd, aber in diesem Fall schien es mir schon nach wenigen Seiten, dass ich sie lange kennen würde. Ein deutlicher Pluspunkt!

Die Handlung verläuft dagegen am Anfang etwas schleppend, der Einblick in Amandas Gedanken ist einfach zu lang. Andererseits ist er notwendig, um die Geschichte verfolgen zu können. Ich wage es zu behaupten, dass die Autorin und ihre Lektoren mehr als einmal darübergelesen haben und immer mal wieder etwas verändert haben – es liest sich irgendwie schleppend, nicht so schön flüssig wie den restlichen Text.

Die Handlung ist vorhersehbar – aber es ist ja auch ein bisschen Kitsch beabsichtigt. Daher ist die Vorhersehbarkeit kaum zu vermeiden. Gerade, wenn man wie ich häufig solche Geschichten liest. Dass sich die Handlung in verschiedenen Städten abspielt, bringt noch ein bisschen Abwechslung und interkulturelle und -nationale Kontakte. Das gefällt mir sehr.

Alles in allem ist dieses Buch zur Unterhaltung gedacht und in diesem Sinne „funktioniert“ es auch sehr gut. 🙂 Wie gesagt, ich habe es in einer Nacht durchgelesen.

Von mir bekommt Demon Chaser 1 – Teufelsblut 4 von 5 Punkten.

Habt ihr schon Bücher gelesen, die sich mit Teufeln, Engeln und dergleichen beschäftigen? Was haltet ihr davon? Können es Himmels- und Höllengestalten mit dem aktuell modernen Vampir aufnehmen?

2 Kommentare

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