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[Rezension] Spinnenkuss – Elemental Assassin 1

Wie bereits angekündigt, habe ich vom Piper-Verlag erstmals Rezensionsexemplare meiner Wahl erhalten. Das erste Buch, das ich gelesen habe, ist Spinnenkuss – Elemental Assassin 1 von Jennifer Estep. (Vielleicht kennt ja jemand von euch sie als Autorin der Reihe Mythos Academy? )

Autorin: Jennifer Estep

(Original-) Titel: (Spider’s Bite); Spinnenkuss – Elemental Assassin 1

Verlag: Piper

Seitenzahl: 428

ISBN: 978-3-492-26940-7

Preis: 12,99 €

Erschienen; Auflage: Januar 2014; Deutsche Erstausgabe

Inhalt / Klappentext:

Die neue Serie der Bestsellerautorin von „Mythos Academy“

Sie ist eine Magierin. Sie ist eine Killerin. Sie hat nur eine Schwäche. Doch die kann sie das Leben kosten…

Meine Meinung:

Der Klappentext sag ja erst mal nicht wirklich viel. Das hat sowohl gute, als auch schlechte Seiten. Einerseits verrät er nicht zu viel, was bei einigen anderen Büchern leider nicht der Fall ist. So wird die Neugier und auch die Spannung nicht verdorben. Andererseits kann man sich auch nicht wirklich viel vorstellen, bei den wenigen Informationen, die gegeben sind. Ausgesucht habe ich mir dieses Buch, weil vor kurzem bereits der dritte Teil der Elemental Assassin-Reihe erschienen ist und durchaus interessant klingt, was ich bisher so darüber gehört habe. Und man muss ja am Anfang beginnen. Doch ich habe mir von dem Klappentext schon etwas mehr erhofft. Wie befürchtet hat sich nämlich der Inhalt als völlig anders herausgestellt, als ich es erwartet hatte. Was ja an sich nichts Schlechtes ist. Nur eben unerwartet. Deshalb habe ich bestimmt an die hundert Seiten gebraucht, um mich an die Handlung zu gewöhnen und mit ihr meinen Frieden zu schließen. Es hat für mich verhältnismäßig lange gedauert, bis ich mich mit den Charakteren und insbesondere der Protagonistin anfreunden konnte. Doch dann gefiel mir die Geschichte immer besser. Die Verwicklungen, die Hintergründe, welche sich nur langsam und zögerlich aufdecken lassen, die Gefühlswelten der Charaktere, der Zustand der Gesellschaft. Irgendwie passt das alles zusammen, hat einen gemeinsamen Sinn und Zweck. Gin, die Protagonistin, tötet Menschen. Immer wieder. Sie hat kein Problem damit. Aber es stört sie doch irgendwie. Und dann ist da dieser Kerl, der sich in ihr Leben stiehlt, ohne es selbst zu bemerken. Und alles gerät aus den Fugen. Gin muss dafür sorgen, dass wieder Ruhe einkehrt. Gar nicht so schlecht, die Handlung. Aber auch irgendwie ausgelutscht. Ich meine, wie viele Bücher dieser Art hatte ich in den letzten Jahren in der Hand? Eine Welt, die nicht ganz so ist, wie unsere alltägliche, in der Magie und Fabelwesen normal sind. Eine Hauptperson, die stark und kriegerisch ist, obwohl sie gleichzeitig einen weichen Kern verbirgt, den nur die richtige, aber verbotene andere Person zu erkennen vermag. Ein Schicksal oder ein Ereignis, das alles durcheinander bringt und die Hauptperson zwingt, alles auf’s Spiel zu setzen. Das ist einfach nichts außergewöhnliches mehr. Sicher, der Teil mit der Auftragskillerin ist nicht das Gewohnte. Aber es macht doch nicht so einen großen Unterschied, wie ich gedacht hätte. Das finde ich schade, aber naja. Was will man machen.

Neugierig auf den zweiten und dritten Band bin ich trotzdem. Dann kann ich euch auf dem Laufenden halten, was meine Eindrücke von der Elemental Assassin-Welt betrifft.

Insgesamt gebe ich dem ersten Band der Reihe nur

3 von 5 Punkten,

und hoffe auf eine Verbesserung in den Folgebänden.

Wie fandet ihr den Einstieg in die Serie? Oder kennt ihr ein Buch, dass mit diesem vergleichbar ist?

6 Kommentare

  1. […] ein Zitat, was immer du willst!) Die Rezension mit allem, was gesagt werden muss, findet ihr hier. 4. Das Jahr nähert sich dem Ende. Hattet ihr ein Leseziel für dieses Jahr? Wenn ja, welches […]

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