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Schlagwort: Bastei Lübbe Verlag

[Rezension] (+ BLITZGEWINNSPIEL) Aber nicht in diesem Ton, Freundchen! ~ Barbara.

Der Bastei Lübbe Verlag hat mir freundlicherweise ein zweites Exemplar dieses Buches zur Verfügung gestellt – damit ich es an euch weitergeben kann! Auf Instagram findet ihr das zugehörige Blitzgewinnspiel, durch einen Kommentar unter dieser Rezension könnt ihr euch einen weiteren Platz im Lostopf sichern – doch der Kommentar allein reicht nicht. Das eigentliche Gewinnspiel findet auf Instagram statt (obwohl Instagram damit nichts zu tun hat!). Zeit habt ihr dafür bis 23:59 Uhr am morgigen Donnerstag, den 24.05.2018.

Nach ihrem Debüt „Dieser Befehlston verletzt meine Gefühle“ und dem nicht minder gelobten Nachfolger „Hass ist krass. Liebe ist krasser“ folgt nun der Abschluss der Triologie: Gleiches Format, gleicher Umfang, gleiche Qualität. „Aber nicht in diesem Ton, Freundchen!“ ist der fulminante Schlusspunkt einer Werkschau, die in vielerlei Hinsicht absolut einmalig ist. Selten war Kunst so populär, und selten war Populäres so kunstvoll.


Rezension

Schon seit einer ganzen Weile verfolge ich, was Barbara. so treibt. Wer hinter dem Pseudonym steckt, weiß niemand. Barbara. könnte also auch ein Kerl sein, wer weiß? Der Einfachheit halber werde ich hier weibliche Pronomen verwenden. Also was macht sie überhaupt?

Barbara. klebt. Frei nach dem Motto „Das Kleben ist schön“ ist kein Straßen- oder Verbotsschild, kein Nazisticker vor ihr sicher. Botschaften voller Hass und Zorn oder Schilder und Graffitis im Befehlston werden von Barbara. in etwas positives verkehrt oder auf eine so humorvolle Art und Weise kommentiert, dass es sehr schwer fällt, die ursprüngliche Botschaft noch ernst zu nehmen.
So wird aus „Parken verboten“ schnell mal „Hetzen verboten. #RefugeesWelcome“ und wer ein Schild mit „Bekleben verboten“ an seine Mauer hängt (im Zweifelsfall anklebt und damit gegen das eigene Verbot verstößt), der darf sich möglicherweise bald über ein komplett mit Stickern dekoriertes Schild freuen – voller Einhörner, Glitzer und Blümchen. Schließlich muss der schroffe Befehlston irgendwie kompensiert werden … Vor einer Pfütze steht nun ein Schild mit der Aufschrift „Tu nicht so erwachsen. Hüpf rein! :-)“ und unter dem Namensschild „Vladislav“ auf einem Briefkasten verursacht das hinzugefügte „Baby don’t hurt me. Don’t hurt me no more.“ einen Ohrwurm.

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[Blogtour] Die Küste der Freiheit – Autoreninterview

Hallo ihr Lieben,

heute ist der siebte und letzte Tag der Blogtour rund um den historischen Roman Die Küste der Freiheit (> hier geht’s zu meiner Rezension) von Maria W. Peter, der im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist, und ich präsentiere euch auf dem Silbertablett ein Interview mit der Autorin. Ich freue mich total, dass Maria die Zeit dazu gefunden hat, da sie sich momentan auf Lesereise befindet und eigentlich jede Menge andere Dinge im Kopf hat, als einen Haufen Fragen von Bloggern zu beantworten… Außerdem muss ich noch eben loswerden, dass ich schon eine Weile kein so gutes und interessantes Interview mehr gelesen habe – wohl auch, weil die Fragen von mir kommen… 😉 

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[Rezension] Die Küste der Freiheit (Maria W. Peter)

Titel: Die Küste der Freiheit
Autor(in): Maria W. Peter
Verlag: Bastei Lübbe
Format: TB
Seitenzahl: 878
Erschienen: 14.11.2014
ISBN: 978-3-404-16735-7
Preis: 9,99€
Erworben: Dieses Buch hat mir die Autorin unangefordert im Juni 2015 zugeschickt – ich habe mich riesig gefreut, vielen Dank!

Erste Worte: [Dorf Berich, Fürstentum Waldeck-Pyrmont, September 1775] Ein erbärmliches Wimmern erfüllte die stickige Luft in der Hütte, deren Fenster lediglich mit schmutzigen Stofffetzen verhangen waren. 

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