Der Cross Cult Verlag hat noch kein breites Programm, bietet aber auch Manga an. Da sich das Programm eher an die Kunden richtet, die bereits in der Comic-Sparte fündig werden – zu denen ich mich leider nicht zählen kann -, habe ich nur zwei Manga gefunden, die mich durch Klappentext oder Leseprobe neugierig machten. Deshalb habe ich mich auch bei den Comics umgesehen, um euch mehrere Titel des Cross Cult Verlags vorstellen zu können.
4 KommentareSchlagwort: Comic
Der Cross Cult Verlag bietet in erster Linie Comics, aber auch Romane und seit kurzer Zeit Mangas an. Viele bekannte TV-Serien und Kinofilme lassen sich im Programm wiedererkennen.

Cross Cult selbst sagt über das eigene Programm folgendes:
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Trau dich erzählt die Geschichte eines alleinerziehenden Vaters mit einer Tochter im Kindergartenalter, der seine Zuneigung zu einem Mann entdeckt, auf liebevolle Weise. Während ich diese zwei Bände gelesen habe, war ich immer wieder überrascht von der Schlichtheit der Handlung, aber dem gleichzeitig mitschwingenden Tiefgang. Das zeigt ganz deutlich, dass Ernsthaftigkeit nicht gleich Drama und Unterhaltung nicht Albernheit bedeutet.
Die Story finde ich auch durch die tollen Nebencharaktere sehr sympathisch, das Artwork ist angenehm fürs Auge und voller liebevoller Details. Trau dich lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte ist in diesen zwei Bänden abgeschlossen. Einerseits finde ich das klasse, weil sie erzählt ist und die Handlung so nicht unnötig in die Länge gezogen wird, andererseits bin ich fast traurig, diese kleine Familie verlassen zu müssen. Die drei sind mir in der kurzen Zeit echt ans Herz gewachsen.
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1995 gründeten drei Studenten in der Schweiz eine Firma mit dem Namen Anime Virtual – heute, unter den Namen KAZÉ Anime und KAZÉ Manga, ist sie einer der größten Anime-Anbieter Europas und seit 2012 befinden sich auch Manga im Programm.

Dieses Review ist ein Gastartikel von meinem Freund Marc, der euch auch schon von Your Name. vorgeschwärmt hatte.

Violet Evergarden ist ein von Netflix veröffentlichter Anime, der auf dem gleichnamigen Light Novel von Kana Akatsuki basiert. Nachdem ich gerade die letzte Folge beendet habe bekam ich Lust, meine Eindrücke nieder zu schreiben.
Die Welt, in der Violet Evergarden spielt, ist fiktiv und der Stand der Technologie entspricht etwa den 1920ern. Es geht um Violet, welche am Anfang der Serie aus einem Krankenhaus abgeholt wird. Nichtssagend, oder? Aber viel mehr weiß man zu Beginn als Zuschauer nicht. Insgesamt ist es ein eher langsamer Anime, aber dazu später mehr.
Das Artwork ist für eine Serie erstklassig: Viele Details und sehr gute Mimik der Charaktere. Auch wirkt der Hintergrund nie falsch, durch zum Beispiel auffallenden CG Anime. Das Studio Kyoto Animation hat ganze Arbeit geleistet und irgendwann im Laufe der ersten Folge hab ich mich gefragt: Makoto Shinkai, bist du es?*
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