Our Hearts on Ice hält, was das Cover verspricht – minus Eishockey, aber dazu später mehr.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: NetGalley
Ich habe selten ein Buch mit so gestelzter Sprache gelesen wie In all deinen Farben. Anhand der Beschreibung wollte ich es wirklich mögen: alte Geschichten neu auf eine Weise erzählt, die Frauen nicht nur als schmückendes Beiwerk oder Objekt darstellen, sondern in den Fokus der Handlung rücken. Leider habe ich schon nach den ersten zwei Geschichten gemerkt, dass es definitiv nicht mein neues Lieblingsbuch wird.
Normalerweise fällt es mir schwer, eine Anthologie wie diese – also einen Sammelband einzelner kurzer Texte – über einen Kamm zu scheren. In diesem Fall ist das aber möglich, da alle Texte von derselben Autorin stammen und sich mit wenigen vereinzelten Ausnahmen in wirklich jeder der zehn Kurzgeschichten die Punkte wiederfinden, die mir gut gefallen oder die ich absolut nicht leiden kann.
Einen Kommentar hinterlassenSecurity Check von Sophie Krause hat mich einige Wochen zur Arbeit und nach Feierabend wieder nach Hause begleitet. Hörbücher höre ich gern zwischendurch – bei der Hausarbeit, unterwegs in Bus und Bahn, sogar zum Einschlafen tauche ich gern in bekannte Geschichten nochmal ein. Hörbücher sind nicht mein Lieblingsmedium, wenn es um Bücher geht, aber ich mag sie grundsätzlich recht gern.
Allerdings müssen sie mich fesseln können. Wenn ich gedanklich abschweife, weil eine Szene zu langatmig erzählt oder eine Figur einfach nur anstrengend ist, dann hat das Hörbuch schlechte Karten bei mir. (Über meine Hass-Liebe zu Hörbüchern habe ich hier schon geschrieben.)
Leider hat auch Security Check diese Schwäche, und dann gab es auch noch diese sprunghafte Protagonistin!
Einen Kommentar hinterlassenVerfeindete Gruppen, mystische Wesen, eine Protagonistin, die urplötzlich in eine ihr völlig fremde Welt katapultiert wird – Mira Valentin erfindet mit Das Geheimnis der Talente das Rad nicht neu, aber ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine solche Geschichte.
Das Buch wurde schon vor einigen Jahren im Carlsen-Imprint Impress veröffentlicht und ist jetzt überarbeitet im Selbstverlag neu erschienen.
Kennst du sie – diese besonderen Menschen, deren Sog dich schonungslos mitreißt? Pass gut auf, denn jeder von ihnen könnte ein Dschinn sein!
Stell dir vor, du entwickelst eine seltsame Gabe: Auf einmal triffst du mit jedem Ball in den Korb, mit jedem Pfeil ins Ziel. Genau so ergeht es Melek – doch lange kann sie sich nicht darüber freuen. Denn Jakob, der Anführer einer geheimen Gruppierung, offenbart ihr, dass ihr „Talent“ erwacht sei und sie fortan gegen mystische Gestaltwandler kämpfen soll. Diese verführerischen „Dschinn“ rauben ihren Opfern durch einen Kuss alle Gefühle und lassen mitleidlose, kaltherzige Menschen zurück, deren Taten seit jeher die Welt aus dem Gleichgewicht bringen. Nur die Talente sind in der Lage, das zu verhindern.
Melek muss sich entscheiden – zwischen ihrem alten und dem neuen Leben, zwischen Sicherheit und höchster Gefahr. Und irgendwie auch zwischen den Talenten und den Dschinn. Denn einer ihrer Feinde scheint gar nicht so böse zu sein, wie ihr erzählt wurde.
Klappentext. Quelle: Website der Autorin
Triggerwarnung
In Meleks Schulalltag spielt Mobbing eine große Rolle. Außerdem muss sie stellenweise die Missachtung ihrer Eltern ertragen.
Diese Elemente können vor allem von betroffenen Personen als verstörend empfunden werden. Bitte schätzt selbst ein, ob ihr euch damit konfrontieren könnt oder möchtet.
Das Salzwasserjahr – ein Titel, der wirklich neugierig macht. Er war ausschlaggebend dafür, dass ich mich mit diesem Buch genauer beschäftigt und es schließlich auch gelesen habe. Ein bisschen irreführend ist er aber auch, wenn man genauer drüber nachdenkt: so viel Salzwasser – abgesehen vom Meer – gibt es in der Geschichte gar nicht.
Einen Kommentar hinterlassen