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Schlagwort: NetGalley

Rezension: Dark Inheritance 1. The Serpent and the Wolf | Rebecca Robinson

6 Minuten Lesezeit

The Serpent and the Wolf ist eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, und ein starker Anwärter auf mein Jahres-Highlight!

Worum geht es in The Serpent and the Wolf?

Die Königstochter Vaasa hat nur ein Ziel: nicht als Braut an den Herrscher des verfeindeten Königreichs verkauft zu werden. Noch in der Hochzeitsnacht will sie deshalb ihren neuen Ehemann umbringen. Doch dieser stellt sich nicht nur als überraschend charmant und attraktiv heraus – er bietet ihr auch einen Handel an. Denn Reid ist der Einzige, der Vaasa helfen kann, ihre zerstörerische Magie zu kontrollieren. Vaasa lässt sich auf ein riskantes Spiel zwischen den beiden Königreichen ein – und stellt bald alles infrage, woran sie je geglaubt hat. Nie hätte sie erwartet, dass sie sich ausgerechnet bei ihren Gegnern zum ersten Mal willkommen fühlen würde. Und dass ihr Bündnis mit Reid zu einer Gefahr für ihr Herz werden könnte – und für ihr Leben …

Quelle: Verlag

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Rezension: Die Furien. Frauen, Rache und Gerechtigkeit | Elizabeth Flock

5 Minuten Lesezeit

Worum geht es in Die Furien?

In ihrem so bewegenden wie erschütternden Porträt fragt die renommierte Journalistin Elizabeth Flock: Warum werden Frauen gewalttätig? Was bedeutet weibliche Selbstermächtigung? Und wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Frauen echte Macht haben?
Brittany Smith aus Alabama tötet den Mann, der sie in ihrem Haus vergewaltigt haben soll.
Angoori Dahariya führt eine Gruppe von Frauen in Uttar Pradesh an, die Opfer häuslicher Gewalt rächt.
Cicek Mustafa Zibo kämpft mit Tausenden Frauen gegen den IS in Syrien.

Drei unvergessliche Frauen. Drei mitreißende Geschichten über gewaltsamen weiblichen Widerstand. Drei verschlungene Pfade in Richtung Gerechtigkeit. Elizabeth Flock beschäftigt sich in »Die Furien« mit einem Thema, das in unserer Gesellschaft immer noch als schwierig gilt: Frauen, die Gewalt ausüben. 

Dabei stellt sie unsere Annahmen über Gewalt auf den Kopf: Sie erzählt keine Opfergeschichten, sondern zeigt uns Frauen, die tödliche Gewalt anwenden, weil Regierung, Polizei, Gerichte – die Institutionen, die sie schützen sollten – versagen. Und sie zeigt, mit welchen Konsequenzen Frauen rechnen müssen, wenn sie es wagen, dieses unumstößliche Tabu zu brechen. Ein kämpferisches, aufrüttelndes Plädoyer über weibliche Selbstermächtigung, das lange nachhallt.

Quelle: Verlag

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Rezension: A Song to Drown Rivers | Ann Liang

8 Minuten Lesezeit

A Song to Drown Rivers – was für ein Titel! In meinem Kopfkino liefen direkt die ersten Bilder einer möglichen Geschichte, als ich dieses Buch das erste Mal gesehen habe. Der Klappentext und das schöne Cover taten ihr Übriges um mich zum Lesen zu animieren. Ich erwartete eine spannende Spionagegeschichte in einem historischen chinesischen Setting, geheime Treffen zum Informationsaustausch, gefährliche Beinahe-Entdeckungen und viele strategische Entscheidungen.

Stattdessen bekam ich eine nach meinem Empfinden recht oberflächliche Erzählung darüber, wie eine junge Frau das Verführen lernt, um einen König zu manipulieren – aber die Spannung, die ich mir erhofft hatte, fehlte komplett.

Worum geht es in A Song to Drown Rivers?

China um das Jahr 500. Für die Menschen in Xishis Dorf ist die bezaubernde Schönheit der jungen Frau ein Segen, der ihrer Familie Wohlstand bringen wird. Doch Fanli, der Berater des Königs, sieht sehr viel mehr in ihr: Er bietet Xishi an, sie zur Spionin auszubilden. Denn der Herrscher des verfeindeten Nachbarkönigreichs Wu ist bekannt dafür, eine Schwäche für schöne Frauen zu haben. Xishi kann die Klinge werden, die ihn mit einem Stich ins Herz zu Fall bringt.

Xishi, die bei einem Angriff von Wu-Soldaten ihre Schwester verloren hat, ist ebenso fasziniert von Fanli wie von den Möglichkeiten, die er ihr bietet. Sie lernt von ihm alles, was sie für ihre Mission braucht – vor allem zu lügen und ihre wahren Gefühle zu verbergen. Nur einander können Fanli und Xishi nicht täuschen.
Als sie schließlich an den Hof von Wu gelangt, steigt die anmutige Xishi schnell in der Gunst des feindlichen Herrschers auf. Doch mit jedem Tag wächst die Gefahr, enttarnt zu werden. Und das würde nicht nur ihren eigenen Tod bedeuten, sondern auch den des Mannes, den sie liebt …

Episch, dramatisch und wunderschön – eine große, zeitlose Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer chinesischen Legende

Quelle: Verlag

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Rezension: Five Broken Blades 1. Verrat ist Pflicht | Mai Corland

7 Minuten Lesezeit

Five Broken Blades ist eines dieser Bücher, für die ich ewig gebraucht habe: Der Klappentext und die ersten paar Seiten waren so interessant, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte, aber sehr schnell verflog die Spannung und die Geschichte plätscherte langsam dahin. Dabei war die Grundidee so vielversprechend!

Worum geht es in Five Broken Blades?

Fünf Attentäter und ein unmöglicher Auftrag: Der König von Yusan muss sterben. Die gefährlichsten Attentäter des Reiches werden zusammengerufen, um gemeinsam einen einzigen Auftrag zu erfüllen: Den Gottkönig Joon zu töten, unter dessen unbarmherziger, unsterblicher Hand die Reichen immer reicher werden, während die Armen eingesperrt oder als Sklaven verkauft werden. Fünf Klingen sollen ihn zur Strecke bringen: ein Leibwächter, eine Diebin, eine Meuchelmörderin, ein Fürst ohne Königreich und der Geheimdienstchef des Königs selbst. Den Mördern wird schnell klar, dass sie sich nicht nur miteinander verbünden müssen, um zu überleben. Sie müssen auch lernen, einander zu vertrauen. Doch können sie das? Was, wenn es einen Verräter unter den Verrätern gibt?

Quelle: Verlag, leicht von mir bearbeitet

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Rezension: Drei Magier und eine Margarita. Guild Codex: Spellbound 1 | Annette Marie

6 Minuten Lesezeit

Drei Magier und eine Margarita war schon ein paar Monate unangetastet bei mir, bevor ich jetzt endlich in der richtigen Stimmung für dieses Buch war, und es an einem einzigen Tag durchgelesen habe. Dabei weiß ich rückblickend gar nicht, was mich vom Lesen abgehalten hat!

Worum geht es?

Gefeuert, pleite, mit einem Bein in der Obdachlosigkeit – ich bin offiziell verzweifelt genug, um auf die Stellenanzeige für einen dubios klingenden Barkeeperjob zu antworten. Die Gäste in diesem Pub sind irgendwie … speziell, und meine Probeschicht geht vom ersten Moment an den Bach runter. Doch statt mich hochkant rauszuschmeißen, bieten sie mir den Job an. Wie sich herausstellt, ist der Pub eine Gilde. Und die drei attraktiven Typen, die ich mit einer Margarita überschüttet habe? Das sind Magier.

Offenbar ist eine Barkeeperin, die sich nichts bieten lässt, genau das, was diese Gilde braucht – oder es hat seine Gründe, dass niemand sonst hier arbeiten will. Für jemanden, der Magie bis eben für nicht existent gehalten hat, stecke ich jedenfalls plötzlich ganz schön tief drin …

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