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Schlagwort: Serie

Serien-Tipp: Virgin River

Seit Freitag, dem 9. Juli 2021, ist die dritte Staffel Virgin River auf Netflix verfügbar. Das nehme ich als Anlass, um euch von dieser gemütlichen Kleinstadt-Serie zu erzählen, mit der ich hervorragend abschalten kann.

Ihr kennt das bestimmt auch: manchmal hat man das dringende Bedürfnis nach Feel-Good-Filmen oder -Serien. Ich greife dann oft nach welchen, die ich schon drölfmal gesehen habe, weil mir das ein Gefühl von nach-Hause-kommen vermittelt. (Darum lese ich auch Bücher gern mehrmals.) Ab und zu stoße ich aber auch auf Serien, die neu für mich sind und trotzdem sofort dieses Gefühl vermitteln. Virgin River ist eine solche Serie.

Ein Kommentar

#Mangamonat Animereview: Yuri!!! On Ice

Ich habe oft Schwierigkeiten, wirklich Gefallen an Animes zu finden. Die gezeichneten Bilder sind mir oft nicht schnell genug und es dauert Eeeeewigkeiten, bis jemand von einer Seite des Bildschirms auf die andere gegangen ist. Die Handlung leidet dann auch oft darunter. Dass ich also von Yuri!!! On Ice so begeistert bin, liegt also nicht daran, dass ich Animes mag oder mich leicht überzeugen lasse. Der Anime selbst ist einfach so gut.

Es liegt auch an meiner Begeisterung, dass ich diesen Artikel so lange vor mir hergeschoben habe. Ihr kennt es bestimmt, wenn ihr jemandem von einem Buch oder einer Serie vorschwärmt, darauf besteht, dass der-/diejenige UNBEDINGT auch in den Genuss kommen muss – und dann findet der-/diejenige keinen Gefallen daran oder, schlimmer noch, versucht euch das Buch, die Serie etc. schlecht zu reden. Sowas deprimiert. Sollte also jemand von euch nicht spontan dem Fandom beitreten wollen oder sonst irgendwie negativ über Yuri!!! On Ice denken, dann behaltet es doch bitte für euch – oder, das wäre ideal, äußert eure Kritik sachlich und freundlich. 😉

Bevor ich mich jetzt schon in Rage oder Schwärmerei rede – ist alles schon vorgekommen – fange ich lieber mit dem Review an.

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#Mangamonat Animereview: Violet Evergarden

Dieses Review ist ein Gastartikel von meinem Freund Marc, der euch auch schon von Your Name. vorgeschwärmt hatte.

Violet Evergarden ist ein von Netflix veröffentlichter Anime, der auf dem gleichnamigen Light Novel von Kana Akatsuki basiert. Nachdem ich gerade die letzte Folge beendet habe bekam ich Lust, meine Eindrücke nieder zu schreiben.

Die Welt, in der Violet Evergarden spielt, ist fiktiv und der Stand der Technologie entspricht etwa den 1920ern. Es geht um Violet, welche am Anfang der Serie aus einem Krankenhaus abgeholt wird. Nichtssagend, oder? Aber viel mehr weiß man zu Beginn als Zuschauer nicht. Insgesamt ist es ein eher langsamer Anime, aber dazu später mehr.

Das Artwork ist für eine Serie erstklassig: Viele Details und sehr gute Mimik der Charaktere. Auch wirkt der Hintergrund nie falsch, durch zum Beispiel auffallenden CG Anime. Das Studio Kyoto Animation hat ganze Arbeit geleistet und irgendwann im Laufe der ersten Folge hab ich mich gefragt: Makoto Shinkai, bist du es?* 

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The Vampire Diaries: It’s finally over!

Anfangs gehörte ich zu denjenigen, die begeistert jede Woche spätabends den Fernseher einschalteten (nachdem man sich mindestens einen großen Streit mit Eltern und Geschwistern geliefert hat, wer über das Programm entscheidet) und Sixx (oder auf welchem Sender auch immer TVD kam) auswählten, wenn eine neue Folge TVD lief. Und bei dem Satz „Hello, brother!“ in ein mehrere Stunden anhaltendes Dauergrinsen verfiel. Je mehr Staffeln die Serie jedoch andauerte, desto weniger konnte sie mich fesseln. Als dann (möglicher SPOILER) Elena bzw. Nina Dobrev die Serie verließ und sie nur noch in Rückblenden auftauchte oder über sie gesprochen wurde (SPOILER ENDE), hatte ich die Faxen dicke und legte die Serie ad acta. Ich notierte mir aber gewissenhaft, bei welcher Episode ich ausgestiegen war, sodass ich bei einem rückkehrenden Interesse wieder an der richtigen Stelle beginnen konnte.

Währenddessen habe ich zwischendurch angefangen, die Romanreihe von Lisa J. Smith zu lesen, auf der die TV-Serie basiert. Der erste Schock: rein optisch, aber auch charakterlich wurden viele Figuren für die Serie abgeändert und ich las quasi eine vollkommen andere Geschichte. Die zweite Erkenntnis war, dass ich die Serie immer noch lieber mochte, als die Romanvorlage. Noch vor dem dritten Band habe ich also auch von den Büchern die Finger gelassen.

Dann hörte ich gegen Anfang diesen Jahres, dass die Serie nach der achten Staffel eingestellt werden würde. Ein Ende war also in Sicht. Das motivierte mich, die sechste Staffel fortzusetzen und im Schnelldurchlauf die Serie zu beenden. Das habe ich vor kurzem geschafft. Ich habe die letzte Episode der Vampire Diaries geschaut und damit eine weitere Serie abgeschlossen. Das ist schon an sich immer ein befriedigendes Gefühl für mich. In diesem Fall ist es allerdings nicht nur das, sondern ich freue mich auch darüber, wie die Episode endete.

Einige Dinge sind mir unklar, andere gefielen mir sehr gut und wieder andere haben genau meine Wünsche für ein eventuelles Ende von The Vampire Diaries erfüllt. Wer die finale Episode NICHT gesehen hat, sollte jetzt mit dem Lesen aufhören und wiederkommen, wenn das erledigt ist, denn ab jetzt wird es von SPOILERN nur so wimmeln.

ENDE SPOILERFREIE ZONE – ENDE SPOILERFREIE ZONE – ENDE SPOILERFREIE ZONE

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