Dieses Rezensionsexemplar wurde mir vom Goldmann Verlag, einem Ableger des Random House Verlags, zur Verfügung gestellt.
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(Original-)Titel: By Midnight
Autorin: Mia James
Übersetzt von: Anja Galic
Verlag: Goldmann Verlag; Random House
Seitenzahl: 603
Format: Taschenbuch
Auflage: Deutsche Erstausgabe
Erschienen: 2012
ISBN: 978-3-442-47771-5
Preis: 12,99 €
Inhalt / Klappentext:
Manchmal ist es lebensgefährlich, die Neue in der Schule zu sein…
April Dunne ist gar nicht begeistert von der Ravenwood, ihrer neuen Schule im noblen Londoner Bezirk Highgate. Der einzige Lichblick: der attraktive, aber unnahbare Gabriel Swift. Als April am Abend ihres ersten Schultags von einem mysteriösen Wesen attackiert wird, ist es Gabriel, der sie rettet. Doch eine Mitschülerin hat nicht so viel Glück – hatte Gabriel am Ende etwas mit der Sache zu tun? Dann wird Aprils Vater, der an einem Buch über den legendären Highgate-Vampir arbeitete, durch einen Biss in den Hals ermordet, und April ahnt: Vampire gibt es wirklich. Und sie selbst könnte ihr nächstes Opfer sein…
Meine Meinung:
Naja. Dem Klappentext nach ein Buch, dass dem Klischee der Twilight-Ära zu folgen versucht. An sich also gar nicht schlecht. Aber. Und hier kommt das große, dicke, unübersehbare Aber.
Die Geschichte tröpfelt so dahin, dass man als Leser einfach nur noch den Wunsch hat, die nächsten fünf Seiten zu überblättern, um zu sehen, ob sich bis dahin etwas verändert hat. Ob die Handlung in Gang gekommen ist. Ob die Figuren sich weiterentwickelt haben. Ob etwas, irgendetwas Interessantes passiert. Aber nichts, nada, niente. Es passiert nichts. Irgendwann stirbt dann mal jemand, und man denkt als Leser, ja, endlich geht es los! Aber dann wieder seitenweise Nichts. Eigentlich schade, denn die Geschichte an sich hat durchaus Potential. Nur die Umsetzung und die Art, wie die Geschichte erzählt wird, sind nicht so richtig mein Geschmack. Ich hatte sehr viel mehr erwartet und wurde leider enttäuscht. Daher bekommt Ravenwood – Die Schule der Nacht von Mia James nur
2 von 5 Punkten
von mir. Vielleicht bin ich auch einfach zu „verwöhnt“, was solche Vampir-Geschichten angeht. Es gibt sehr viele, und darunter sind auch sehr viele gute. Und darunter sind sehr viele, die mir tatsächlich gefallen und mich manchmal sogar davon überzeugen, ein Exemplar dieser Bücher zu kaufen. Und wenn ich dann ein solches Buch in die Hände bekomme, das einfach nicht diesen Normen entspricht, für die ich mich begeistern kann, dann schneidet es eben nicht so gut ab, wie bei manch anderen Lesern.
Hat jemand von euch dieses Buch schon gelesen? Was haltet ihr davon?
Das klingt ja nicht so gut! Ich hab ja eine totale Schwäche für Internatsgeschichten, deswegen steht es auf meiner Wunschliste.
Vielleicht gefällt es dir ja. Für mich fehlte einfach das gewisse Etwas. Aber wie gesagt, ich bin einfach etwas verwöhnt.. 🙂
Ich habe das Buch jetzt auf meiner Flohmarkt-Liste. Wenn du immer noch Interesse hast, schau doch einfach mal dort vorbei. 🙂