Der Media Monday ist eine wöchentliche Aktion des Blogs Medienjournal. Jeden Sonntagabend stellt Wulf dort einen Lückentext online, der Fragen zu Filmen, Serien, Büchern und auch allgemeineren Themen stellt. Als mein Blog vor einigen Jahren noch WatchedStuff hieß, habe ich regelmäßig bei der Aktion mitgemacht. Das möchte ich jetzt wieder (mehr oder weniger regelmäßig) tun. Es wird bestimmt nicht jede Woche klappen, weil ich nicht dazu komme oder weil mir zu den Fragen schlicht nichts Gutes einfällt. Aber mit dem Media Monday 716 bin ich in einen neuen Abschnitt des Media Monday auf meinem Blog gestartet. Viel Spaß beim Lesen!
Fall ihr selbst bei der Aktion mitmachen möchtet oder euch die vergangenen Lückentexte interessieren, dann besucht diese Seite im Medienjournal!
Der fette Text ist das Original, meine Ergänzungen sind normal geschrieben.
Ich bin ein Fan von Nachhaltigkeit, mein Gehalt ist überschaubar – neue Bücher kaufe ich deshalb nicht oft und der Griff nach gebrauchten Büchern ist für mich sehr naheliegend. Solange ein Buch einen halbwegs guten Allgemeinzustand hat, nicht nach Zigaretten riecht oder offensichtliche Lebensmittelflecken mitbringt, störe ich mich nicht an Leserillen und dem einen oder anderen Eselsohr.
Onlineplattformen wie reBuy, Medimops oder, ganz klassisch, eBay sind daher für mich bekannte Anlaufstellen, wenn ich auf der Suche nach bestimmten Büchern bin oder mich vom aktuellen Angebot inspirieren lassen möchte. Wie auf einem Flohmarkt stöbere ich dann durch die digitale Auslage.
Relativ neu auf dem Markt dieser Online-Second-Hand-Buchläden ist Bookbot: Ein Unternehmen aus Tschechien, wo es den Namen Knihobot trägt (kniho = Buch). Eine Besonderheit an Bookbot im Vergleich mit den oben genannten bekannten Adressen ist, dass jeder Artikel mit Fotos angeboten wird. Quasi ein Mix aus reBuy (professioneller Onlineshop, Qualitätsprüfung, An- und Verkauf etc.) und eBay (Fotos der Ware, what you see is what you get).
Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als Petr von Bookbot sich per E-Mail mit einer Kooperationsanfrage bei mir gemeldet hat. Die Idee: Ich bestelle kostenlos vier Bücher bei Bookbot und probiere diese neue Second-Hand-Plattform gründlich aus. Dafür soll ich einen Beitrag veröffentlichen – ein Bericht über Bookbot selbst oder Rezensionen zu den Büchern wurden vorgeschlagen. Es gab keine Bezahlung oder Vorgaben, wie mein Beitrag auszusehen hat – die einzige Gegenleistung war das kostenlose Bereitstellen der vier Bücher.
Zuerst war ich skeptisch, da die E-Mail etwas unprofessionell aussah. Es gab keine eingebundenen Logos, kein erkennbares Corporate Design, stattdessen einfach eine wall of text und einen Link zur Website (siehe unten). Bevor ich auf diese Anfrage eingegangen bin, habe ich mir eine knappe Woche Zeit gelassen, mich im Onlineshop umzusehen und auch zu recherchieren, ob bereits Presseartikel oder andere Onlinebeiträge darüber existieren. Und siehe da, Bookbot scheint ein seriöses Unternehmen zu sein. Vielleicht stand ein professioneller E-Mail-Auftritt bisher eher unten auf der Prioritätenliste, allerdings hätte mich dieses Detail beinahe davon abgehalten, mich überhaupt weiter mit Bookbot zu beschäftigen. Das ist für den Anfang ein Minuspunkt. Alles andere macht aber einen sehr guten Eindruck.
Inzwischen kam auch der erste Newsletter, der genau so sorgfältig aufgesetzt war, wie ich es von der ersten E-Mail eigentlich erwartet hatte – mit Corporate Design, Logos und allem Drum und Dran, das eben dazu gehört.
Hier ein Vergleich (ausklappen):
Die Kooperationsanfrage per E-Mail
Ausschnitte und Fußnote des Newsletters
Ich habe mich im Rahmen der Kooperation entschieden, die Bücher selbst nicht zu rezensieren, sondern mich vielmehr auf den Shop und das Angebot konzentriert. Dieser Erfahrungsbericht soll einen ersten Eindruck davon geben, wie der Bestellprozess abläuft, welche Vor- oder Nachteile ich in dem aktuellen Onlineshop sehe und ob die Versprechen von Bookbot eingehalten werden.
Hätte ich einen Bericht wie diesen finden können, vielleicht hätte mich die erste E-Mail dann gar nicht erst zögern lassen? Aber lest selbst, was meine Recherchen und der Test ergeben haben.
Inhalt
Meine Auswahl
Ich habe mich also durch den Onlineshop gescrollt und geklickt, verschiedene Filter ausprobiert und mich schließlich für diese vier Bücher entschieden:
Askir. Die komplette Saga 1 Richard Schwartz 8,20 €
Atlas literarischer Orte: Von Wunderland bis Mittelerde Cris F. Oliver 4,37 €
how to. Wie man’s hinkriegt Randall Munroe 5,71 €
Iskari 2. Die gefangene Königin Kristen Ciccarelli 5,24 €
Diese Beitragsreihe Buchstaben des Monats erscheint zum Monatsende. Ich blicke zurück auf die wichtigsten und schönsten – oder unschönsten – Momente des jeweiligen Monats anhand von maximal 8 unterschiedlichen Buchstaben. Den Anfang machte der April 2023!
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