Für diese Aktionswoche habe ich zwei Kochbücher geplant: Die ganze Pflanze und eben auch Food for Future. Ich versuche natürlich diesem Buch als eigenständiges Werk gerecht zu werden, doch direkte Vergleiche sind aus verschiedenen Gründen naheliegend. Zum einen habe ich sie schlicht gleichzeitig ausprobiert und darüber hinaus widmen sich beide demselben Thema (wenn auch mit anderem Ansatz): Nachhaltigkeit.
3 KommentareSchlagwort: Kochbuch
Ich gestehe: Karottengrün, die Blätter von Radieschen und Kartoffelschalen habe ich bisher eigentlich immer weggeworfen. Aber ich wusste ganz schwammig im Hinterkopf: für die meisten dieser Dinge gibt es noch eine essbare Verwendung. Als ich also Die ganze Pflanze entdeckt habe, war ich sehr erfreut. Endlich ein Kochbuch mit Rezepten, für die ich nicht nur beispielsweise die Karotte, sondern auch das Grünzeug brauche!
Nun. Ich möchte nicht ausschließen, dass meine Erwartungen vielleicht falsch waren. Ich war jedenfalls ziemlich enttäuscht, denn: entgegen dem Titel werden bis auf wenige Ausnahmen nicht ganze Pflanzen für die Rezepte verwendet, sondern nur die Reste, die sonst oft übrig bleiben. Was ja an sich auch nicht schlecht ist, so kann man zumindest diese Reste verwerten. Das Versprechen, die titelgebende ganze Pflanze zu verwerten, das wird hier jedoch leider nicht gehalten. Aber was kann das Buch denn dann?
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