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Ich gebe zu: Book Lovers habe ich mit einer gehörigen Portion Skepsis begonnen. Bisher waren alle Liebesromane, die inhaltlich irgendwie mit der Buchbranche verwoben waren, ein Reinfall für mich. Der Blick durch die romantisierende rosarote Brille im einen Extrem (Typ „schrulliger Buchladen im kleinen Dorf, in dem jede*r Angestellte ein Klischee für sich ist“) oder am anderen Ende der Skala die eiskalten Geschäftsfrauen ohne Skrupel, die von einem herrischen Männchen erst mal an die Leine genommen werden mussten, und eben die herrischen sogenannten Alpha Männchen, die den Ton angeben, weil sie ja ach so clever und dadurch den nach Liebe lechzenden Frauen heillos überlegen sind.
Als es dann auch hier in Book Lovers mit der Geschäftsfrau losging, erwartete ich das Schlimmste – und wurde positiv überrascht.
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