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Schlagwort: Fischer Sauerländer

Rezension: Smaragour 1. Die Dracheninsel | Anja Habschick

7 Minuten Lesezeit

Kurzgesagt ist Smaragour. Die Dracheninsel eine tolle Fantasy-Geschichte voller Abenteuer, Geheimnisse und vor allem Drachen. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen und werde das Smaragour definitiv meinem zwölfjährigen Neffen empfehlen, der mich schon nach neuen Buchtipps gefragt hat, weil er mit Percy Jackson durch ist.

Wenn ich mehr ins Detail gehen soll, dann fallen mir für meinen Geschmack viel zu viele Ähnlichkeiten zu Harry Potter auf. Es gibt sicherlich auch Parallelen zu anderen Büchern des Genres für diese Zielgruppe – das lässt sich manchmal schlicht nicht vermeiden -, aber wirklich extrem fand ich, wie nah an dem bekannten Zauberinternat die Geschichte von Smaragour gestrickt wurde.

Worum geht es?

Eldurskóla, die berühmte Drachenreiterschule auf der Insel Smaragour, nimmt jedes Jahr nur wenige neue Schülerinnen und Schüler auf. Der 12-jährige Jamie ist sich sicher, dass er dieses Jahr unter den Auserwählten sein wird. Doch dann wird er nur als Hilfsarbeiter in den Drachendocks unter der Schule aufgenommen! So eine Ungerechtigkeit! Die Arbeit in den Docks ist hart und gefährlich: riesige Drachen müssen geputzt und verpflegt werden, Tag und Nacht. Jamie ist wild entschlossen, zu beweisen, dass seine magischen Fähigkeiten stark genug sind, um doch in der Schule als Drachenreiter ausgebildet zu werden.

Als eines Tages ein Mädchen auf einem verletzten Drachen auftaucht und eine geheime Botschaft hinterlässt, bietet sich Jamie eine Chance. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden in den Drachendocks, Tex und Noah, kommt er einem dunklen Geheimnis auf die Spur. Können die drei es aufdecken und so ihren Platz in Eldurskóla ergattern? Ein aufregendes Abenteuer um einen Drachenreiter mit besonderen Fähigkeiten und der Beginn einer heldenhaften Reise.

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Doppel-Rezension: Aurora entflammt + Das Babel-Projekt: Lifelike | Jay Kristoff & Amie Kaufman

Diesen Beitrag würde ich gern anfangen mit „Anfang 2022 hatte ich eine richtige Science-Fiction-Phase“, aber das stimmt eigentlich nicht: Die einzigen Sci-Fi-Romane, die ich gelesen habe, wurden von demselben Autor geschrieben. Es geht dabei um den zweiten Aurora-Band, Aurora brennt, und den ersten Teil der LIFEL1K3-Romane, Das Babel-Projekt: Lifelike. Ich würde also eher sagen, ich hatte eine Jay Kristoff-Phase. Und Amie Kaufman als Co-Autorin nicht zu vergessen! Da die beiden Bücher, um die es geht, nicht nur vom selben Autor (und einmal Co-Autorin) geschrieben wurden, sondern auch thematisch verwandt sind, kommen die Rezensionen jetzt auch im Doppelpack. Have fun!

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