Media Monday Nr. 607

Der Media Monday ist eine wöchentliche Aktion des Blogs Medienjournal. Jeden Montag stellt Wulf dort einen Lückentext online, der Fragen zu Filmen, Serien, Büchern und auch allgemeineren Themen stellt. Als mein Blog vor einigen Jahren noch WatchedStuff hieß, habe ich regelmäßig bei der Aktion mitgemacht. Das möchte ich jetzt wieder versuchen. Es wird bestimmt nicht jede Woche klappen, weil ich einfach zu viel zu tun habe oder weil mir zu den Fragen schlicht nichts Gutes einfällt. Aber hiermit starte ich in einen neuen Abschnitt des Media Monday. Viel Spaß beim Lesen!

Fall ihr selbst bei der Aktion mitmachen möchtet oder euch die vergangenen Lückentexte interessieren, dann besucht diese Seite im Medienjournal!

Meine Lückenfüller sind kursiv, der normale Text ist das Original.

---

1. Der Trend, aus allem und jedem gleich einen ganzen Film- oder Serien-Kosmos entstehen zu lassen entspricht auf den ersten Blick meiner Vorliebe für solche komplexen und vielfältigen „Universen“. Allerdings muss die Grundlage der Serie/des Films genügend Stoff bieten – es gibt meiner Meinung nach wenig schädlicheres für eine Serie als schlechte Drehbücher oder gigantische Lückenfüller.

2. Es wundert mich schon sehr, dass ein Film wie Avatar 2 einen so großen Hype im Vorfeld ausgelöst hat, aber nach der tatsächlichen Ausstrahlung im Kino habe ich kaum mehr etwas darüber gehört. Hat James Cameron zu lange gebraucht, war die Lücke zwischen Teil 1 und Teil 2 zu groß, sodass das Publikum sich einfach nicht mehr für diese Filme interessiert?

3. ____ könnte man wohl als eines der größten Talente ihrer/seiner Generation bezeichnen, schließlich ____ .
Hierzu fällt mir gerade nichts ein, ich bin wohl einfach zu sehr „out of the loop“. Falls mir nachträglich noch etwas einfällt, trage ich das nach.

4. Die Gruppe Stray Kids hat es tatsächlich geschafft, mich wieder an Musik mit Rap-Elementen heranzuführen. Ihre Musik kann man nicht wirklich als K-Pop bezeichnen, auch, wenn sie offiziell darunter läuft, weil sie extrem vielfältig und experimentell ist. Und weil die Lyrics meistens wirklich super sind, höre ich mir sogar die aggressiveren Rap-Verse zwischendurch an. Bei Deutschrap und bekannten westlichen Künstler*innen kann ich das nicht.

5. Ich hätte es ja begeistert aufgenommen, wenn die versprochenen 200 Euro für Studierende noch diesen Winter vom Staat ausgezahlt würden. Inzwischen bezweifle ich allerdings, dass das – wenn überhaupt – vor dem Sommer passiert. So viel zur Wertschätzung der zukünftigen Fachkräfte, die ja immer so herbeigesehnt werden.

6. Wenn ich die Möglichkeit hätte, ich würde auf alle Fälle ein paar Monate Studium überspringen, sodass ich keine Hausarbeiten mehr schreiben muss. So spannend meine Seminare auch sein mögen, der Zwang, wissenschaftlich darüber zu schreiben, macht mir das manchmal kaputt. Viel lieber würde ich Blogbeitrage oder einfach Klausuren schreiben, das liegt mir mehr.

7. Zuletzt habe ich heute ausgeschlafen und das war großartig, weil endlich mal wieder Urlaub hatte und das Nichtstun genießen konnte, ohne, dass die nächste Deadline wartet!