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Schlagwort: egmont

#Mangamonat Kurzrezensionen: Egmont

An diesen Manga hatte ich große Erwartungen – mein Kumpel schwärmte mir ja schon länger von dem Anime vor und hat auch die Review für letzten Sonntag geschrieben. Rein optisch wurden diese Erwartungen erfüllt, denn das Artwork gefällt mir sehr. Gerade der Anfang sieht gemalt aus, nicht gedruckt. Es gibt auch im weiteren Verlauf der Kapitel ab und zu kleine charmante Makel, die erkennen lassen, dass die Panele eben von Hand gezeichnet und nicht maschinell gebastelt wurden.

Storytechnisch wurde ich allerdings enttäuscht. In typischer Slice of Life-Manier blicken wir in das Leben von zwei sehr unterschiedlichen Teenagern, die durch einen Körpertausch (Freaky Friday lässt grüßen) ein bisschen Pepp in ihr bisher langweiliges Leben bekommen. Mir ist die Handlung zu leer, zu seicht. Vielleicht kommt in den folgenden Bänden noch mehr, vielleicht ist der Anime einfach besser als der Manga. Für den Moment habe ich jedenfalls nicht das Bedürfnis, den Manga weiter zu lesen, weil die nette Idee so schwach umgesetzt wurde. Nicci von Trallafittibooks ist übrigens anderer Meinung.

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#Mangamonat Verlage: Egmont Manga

Die Egmont Verlagsgesellschaften beinhalten neben Egmont Manga noch Egmont Schneiderbuch, Egmont Comic Collection und Egmont Balloon. Diese Imprints richten sich an unterschiedliche Altersstufen und Zielgruppen. (Fun Fact: Ich habe früher die Schneiderbücher geliebt!)

Seit dem Jahr 2000 wird unter dem Namen Egmont Manga & Anime (EMA) in Berlin der beliebte japanische Comic verlegt. Bereits 1994 erschienen Titel wie Ranma 1/2 unter dem Imprint Feest Comics, doch der Erfolg blieb aus. Bis Sailor Moon kam …

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[Rezension] Rock Kiss. Eine Nacht ist nicht genug | Nalini Singh

Titel: Rock Kiss. Eine Nacht ist nicht genug
Autor(in): Nalini Singh
Verlag: Egmont LYX
Format: TB
Seitenzahl: 448
Erschienen: 5. November 2015
ISBN: 978-3-8025-9925-5
Preis: 9,99€
Erworben: November 2015. Vielen lieben Dank für das RezEx!

Erste WorteIhr Lächeln traf ihn mit unvorhergesehener Wucht. Er nahm nichts mehr von der Party wahr, sah niemanden außer ihr. Gott, dieses Strahlen, die unverhohlene Zuneigung, mit der sie das Gesicht ihrer Schwester zwischen den Händen barg, bevor beide sich umarmten. Wirklich umarmten. Kein Schmierentheater, keine Scharade für die anwesenden Journalisten.

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