Um A Song of Wraiths and Ruin gab es einen recht großen Hype, weshalb ich mit großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen bin. Auch das von Westafrika inspirierte Fantasy-Setting, was neu für mich ist, fand ich im Vorfeld spannend. Und dass die Beschreibung mich etwas an Throne of Glass erinnert hat, machte die Sache nur noch besser!
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Fantasy
Eine Gast-Rezension von Rebekka Renken. Bis heute versinkt sie gerne in fantastischen Buchwelten. Als junge Mutter findet sie diese auch im Kinderzimmer.
Warum habe ich Die Marveller gelesen?
Wenn es einen Preis für das beste Buchcover 2022 gibt, schlage ich Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit von Dhonielle Clayton vor. Ein wahrer Eyecatcher, goldene, filigrane Zeichnungen, ein interessantes Portrait, das über die Schulter am Betrachter vorbeisieht, selten sind so treffend und schön die Inhalte dargestellt worden.
Gefunden habe ich Die Marveller als ich mit meiner Schwester in einem Buchladen über dieses Cover stolperte. Ihre Freundin und ehemalige Arbeitskollegin kommentierte es mit folgenden Worten: eine einzigartige Fantasy Geschichte. Das sei das erste Mal seit Harry Potter eine wirklich neue Welt. Und: die meisten Protagonist*innen seien Schwarze, ohne dass es notwendig sei, dies explizit zu betonen oder zu erklären – im Gegensatz zu vielen anderen Büchern.
Ein KommentarGanz ehrlich: auf Magic Sparks bin ich in erster Linie durch das Cover aufmerksam geworden. Die Beschreibung ist aber auch nicht uninteressant, weshalb ich mich auf die Lektüre sehr gefreut habe:
Erwartet habe ich also Romance in einem übernatürlichen Setting mit Crime-Elementen. Meine Erwartungen waren groß! Eine taffe Ermittlerin in Ausbildung, die sich von übernatürlichen Wesen nichts sagen lässt und ihren neuen Vampir-Kollegen vielleicht gar nicht so unattraktiv findet, das klingt doch super!
Einen Kommentar hinterlassenVerfeindete Gruppen, mystische Wesen, eine Protagonistin, die urplötzlich in eine ihr völlig fremde Welt katapultiert wird – Mira Valentin erfindet mit Das Geheimnis der Talente das Rad nicht neu, aber ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine solche Geschichte.
Das Buch wurde schon vor einigen Jahren im Carlsen-Imprint Impress veröffentlicht und ist jetzt überarbeitet im Selbstverlag neu erschienen.
Kennst du sie – diese besonderen Menschen, deren Sog dich schonungslos mitreißt? Pass gut auf, denn jeder von ihnen könnte ein Dschinn sein!
Stell dir vor, du entwickelst eine seltsame Gabe: Auf einmal triffst du mit jedem Ball in den Korb, mit jedem Pfeil ins Ziel. Genau so ergeht es Melek – doch lange kann sie sich nicht darüber freuen. Denn Jakob, der Anführer einer geheimen Gruppierung, offenbart ihr, dass ihr „Talent“ erwacht sei und sie fortan gegen mystische Gestaltwandler kämpfen soll. Diese verführerischen „Dschinn“ rauben ihren Opfern durch einen Kuss alle Gefühle und lassen mitleidlose, kaltherzige Menschen zurück, deren Taten seit jeher die Welt aus dem Gleichgewicht bringen. Nur die Talente sind in der Lage, das zu verhindern.
Melek muss sich entscheiden – zwischen ihrem alten und dem neuen Leben, zwischen Sicherheit und höchster Gefahr. Und irgendwie auch zwischen den Talenten und den Dschinn. Denn einer ihrer Feinde scheint gar nicht so böse zu sein, wie ihr erzählt wurde.
Klappentext. Quelle: Website der Autorin
Triggerwarnung
In Meleks Schulalltag spielt Mobbing eine große Rolle. Außerdem muss sie stellenweise die Missachtung ihrer Eltern ertragen.
Diese Elemente können vor allem von betroffenen Personen als verstörend empfunden werden. Bitte schätzt selbst ein, ob ihr euch damit konfrontieren könnt oder möchtet.
Band 1 von Nevernight hat mich gut unterhalten, aber nicht so richtig vom Hocker gehauen. Trotzdem wollte ich nach dem echt fiesen Cliffhanger wissen, wie es mit der jungen Assassinin Mia Corvere in Das Spiel weitergeht.
Spoilerwarnung
Dies ist der 2. Band der Nevernight-Trilogie. Deshalb enthalten meine Rezension und auch der Klappentext direkt unter dieser Spoilerwarnung mögliche Spoiler für Band 1. Meine Kurzrezension dazu könnt ihr hier nachlesen.
Mia kehrt zurück nach Gottesgrab, die Stadt der Brücken und Gebeine. Als Assassine folgt sie den Befehlen der Roten Kirche aufs Wort und tötet, ohne Fragen zu stellen. Ihr eigentliches Ziel bleiben jedoch die Männer, die ihre Familie auf dem Gewissen haben: Konsul Scaeva und Kardinal Dumo.
Quelle
Als Mia herausfindet, dass der Assassinenorden in Wahrheit Scaeva schützt anstatt ihr zu helfen, kehrt sie ihm den Rücken und fasst einen folgenschweren Entschluss: Sie verkauft sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin bei den Großen Spielen anzutreten. Denn dem Gewinner, so heißt es, wird eine private Audienz bei der Elite des Reiches gewährt … Ist das ihre Chance, an Scaeva und Dumo heranzukommen?
Dieser kurze Klappentext verrät schon, worauf der Fokus in Das Spiel liegt: während Band 1 sich zwar stark an historischen römischen Elementen orientiert hat, steigen wir jetzt so richtig in die Gladiatorenkampf-Kultur ein und durchlaufen mit Mia so einige schwere Etappen auf dem Weg zu ihrer Rache.
Triggerwarnung
Das Spiel behandelt unter anderem folgende Themen: Sklaverei, explizite Beschreibungen von Gewalt, (Auftrags-) Mord. Diese Beschreibungen nehmen teilweise sehr grafische Ausmaße an, die wirklich nicht jede Person ertragen kann. Stellenweise ist Game of Thrones im Vergleich ganz angenehm …
Bitte schätzt selbst ein, ob ihr euch damit konfrontieren könnt oder möchtet.