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Schlagwort: Krimi

Rezension: Guardian 1. Seelenwächter | Priest

etwa 8 Minuten Lesezeit

Das Autorinnen-Pseudonym Priest ist mir schon häufiger begegnet, mindestens eine Serienadaption ihrer Bücher habe ich sogar angesehen. Guardian – Seelenwächter ist jedoch das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe. Ich erwartete fantastische Wesen, spannende Polizeiarbeit und vor allem starke Gefühle zwischen den beiden Hauptfiguren.

Worum geht es in Guardian 1. Seelenwächter?

Der junge Ermittler Zhao Yunlan leitet eine verdeckte Abteilung des Ministeriums für öffentliche Sicherheit, die sich mit dem Übernatürlichen befasst. Gemeinsam mit seinem Team und seiner sprechenden Katze Daqing muss Yunlan die Grenzen zwischen der Welt der Sterblichen und der Unterwelt häufig überschreiten. Hinter Yunlans großspuriger, lässiger Art verbergen sich ein scharfer Verstand und ein Arsenal an arkanem Wissen, die er einsetzt, um seine Fälle zu lösen.

Bei der Untersuchung eines furchtbaren Todesfalls an einer Universität trifft Zhao Yunlan auf den mysteriösen Professor Shen Wei. Zhao Yunlan ist sofort von Shen Weis gutem Aussehen und seiner geheimnisvollen Art fasziniert. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist unleugbar, auch wenn Shen Wei versucht, auf Distanz zu bleiben. Schon bald stellt Zhao Yunlan fest, dass er das Rätsel um Shen Wei lösen muss, wenn er seinen aktuellen Fall aufklären will – der ihn und den attraktiven Professor tiefer als jemals zuvor in die Unterwelt führen wird. 

Quelle: Verlag

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Rezension: Das Haus in dem Gudelia stirbt | Thomas Knüwer

5 Minuten Lesezeit

Es fällt mir schwer, Das Haus in dem Gudelia stirbt zu bewerten. Ich hatte absolut keinen Spaß beim Lesen, man sieht das Ende schon weit früher kommen, und doch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen – wie bei einem Autounfall, bei dem man kaum wegschauen kann. Auch der Schreibstil war nicht nach meinem Geschmack, die Sätze waren viel zu kurz, zu schlicht, zu trocken, zu emotionslos. Trotzdem wurden so viele Gefühle vermittelt, so viel Leid, Angst, Zorn, Resignation, Lebensmüdigkeit troff geradezu aus jeder Zeile. Nicht einmal die Charaktere fand ich irgendwie spannend. Und doch habe ich das Buch an einem Abend inhaliert.

Worum geht es in?

Eine Sturmflut sucht das kleine Dorf Unterlingen heim, Wassermassen drängen die Anwohner aus ihren Häusern – nur eine bleibt, so wie sie es schon immer getan hat: Gudelia. Sie blieb 1984, als ihr Sohn ermordet wurde, 1998, als sie sich von ihrem Mann trennte, und auch jetzt, als ihr Haus in den Fluten einzustürzen droht. Nicht einmal die beiden gefesselten Leichen, die an ihrem Fenster vorbeitreiben, können sie umstimmen. Denn Gudelias Gedanken gelten nur ihrem Haus, in dem sich ihr dunkelstes Geheimnis verbirgt.

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Rezension: Magic Sparks (Firebrand 1) | Helen Harper

Ganz ehrlich: auf Magic Sparks bin ich in erster Linie durch das Cover aufmerksam geworden. Die Beschreibung ist aber auch nicht uninteressant, weshalb ich mich auf die Lektüre sehr gefreut habe:

Worum geht’s?

Was bedeutet es, wenn man sich in einer Welt voller Werwölfe und Vampire seine eigenen übernatürlichen Kräfte nicht erklären kann? Emma Ballamy ist eine junge erfolgreiche Polizistin und kurz davor Detective beim Londoner CID zu werden. Doch ihre letzte Station während ihrer Ausbildung wird ausgerechnet die Supernatural-Squad. Die Abteilung, die sich mit den übernatürlichen Bewohnern der Stadt, wie Werwölfen und Vampiren, herumschlägt, gilt allgemein als Karrieresackgasse. Und dort hört Emmas Pech nicht auf, denn während sie in ihrem ersten Fall ermittelt, wird sie selbst ermordet – und wacht zwölf Stunden später gesund und munter in der Leichenhalle wieder auf.

Sie hat keine Ahnung was passiert ist, doch ihr Instinkt sagt ihr, dass sie nicht nur ihren eigenen Mord aufklären, sondern sich auch um das mysteriöse Verschwinden einiger Werwölfe kümmern muss, wenn sie Antworten finden will. Da hilft es nicht gerade, dass sich ein zwielichtig scheinender Vampir hartnäckig an ihre Fersen heftet …

Erwartet habe ich also Romance in einem übernatürlichen Setting mit Crime-Elementen. Meine Erwartungen waren groß! Eine taffe Ermittlerin in Ausbildung, die sich von übernatürlichen Wesen nichts sagen lässt und ihren neuen Vampir-Kollegen vielleicht gar nicht so unattraktiv findet, das klingt doch super!

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[Rezension] Holmes & Ich. Die Morde von Sherringford | Brittany Cavallaro


Verlag: dtv
Format: HC
Seitenzahl: 368
Erschienen: 19. Februar 2016
ISBN: 978-3-423-76136-9
Preis: 16,95 €
Erworben: Dezember 2016


Erste Worte: Das erste Mal begegnete ich ihr am Ende einer dieser sich zäh dahinschleppenden Wochentage, die für Privatschulen wie das Sherringford-Internat so typisch sind. 

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