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Schlagwort: Kritik

[Rezension] Die Terranauten | T. C. Boyle


Verlag: Hanser
Format: HC
Seitenzahl: 608
Erschienen: 09.01.2017
ISBN: 978-3-446-25559-3
Preis: 26,00 €
Erworben: Februar 2017; via LovelyBooks-Leserunde.


Erste Worte: Man hatte uns von Haustieren abgeraten, desgleichen von Ehemännern oder festen Freunden, und dasselbe galt natürlich für die Männer, von denen, soviel man wusste, keiner verheiratet war. Ich glaube, Mission Control hätte es begrüßt, wenn wir auch keine Eltern oder Geschwister gehabt hätten, aber die hatten wir nun mal, alle bis auf Ramsay, der ein Einzelkind war und in der vierten Klasse seine Eltern bei einem Frontalzusammenstoß verloren hatte. 

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[Rezension] Heiliger Bimbam. Ein Messdiener fällt vom Glauben ab | Ralf Prestenbach

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Titel: Heiliger Bimbam. Ein Messdiener fällt vom Glauben ab
Autor: Ralf Prestenbach
Verlag: Blanvalet
Format: TB
Seitenzahl: 256
Erschienen: 16.03.2015
ISBN: 978-3-442-38334-4
Preis: 9,99€
Erworben: Dezember 2015

Erste WorteIch strampelte und schlug um mich. Neun Monate war ich schon in dieser dunklen Höhle gefangen, doch jetzt war endgültig Schluss. Ich wollte raus. Raus aus der Enge. Raus in die Freiheit! Die Höhle sah das wohl ähnlich. Leseprobe

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[Rezension] Rise – Die Ankündigung (Kim Nina Ocker)

Titel: Rise – Die AnkündigungI
Autor(in): Kim Nina Ocker
Verlag: Forever by Ullstein
Format: ePub
Seitenzahl: 256
Erschienen: April 2015
ISBN: 978-3-95818-038-3
Preis: 3,99€
Erworben: Juli 2015; Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Erste Worte: Ich presste mir die Hand auf Mund und Nase und bedeutete Rachel, still zu sein. Aber ihre Lippen zuckten bereits verräterisch und mir war klar, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis wir uns vor Lachen auf dem Boden kugeln würden.

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[Filmtipp] Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere

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Filmplakat. Bildquelle: themoviedb.org

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass jeder von euch zumindest mitbekommen hat, dass der letzte Teil des Kleinen Hobbits nun auch im Kino läuft?

Dass nicht jeder die Romanvorlage – die übrigens nur einen einzelnen, relativ kurzen Band umfasst – gelesen hat, ist klar. Ich habe mich selbst noch nicht dazu aufraffen können, weil J. R. R. Tolkien einfach eine ziemlich anstrengende Art zu Schreiben inne hat.

Gestern Abend war ich dann endlich im Kino – meine Nachbarn haben mich eingeladen, Jippieh! – und konnte die Geschichte für mich abschließen. Dass ein so kurzes Buch auf ganze drei Filme aufgesplittet werden kann, finde ich immer wieder erstaunlich. Doch die Macher und auch der Regisseur vom Hobbit müssen mit der Zeit gehen. Und die Zeit gibt vor: Wenn ein Film drei Teile hat, beziehungsweise, wenn der letzte Teil einer Reihe in mindestens zwei Teile aufgespalten wird, dann verspricht das beinahe den Erfolg. Mal ganz davon abgesehen, dass die Inhalte eines Tolkien-Buches gemischt mit der Art und Weise eines Peter Jackson-Filmes einfach nur genial sein können.

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