Ich habe lange überlegt, wie ich diese Rezension schreiben soll. Während ich nämlich ziemlich begeistert von Das Reich der Vampire bin, gibt es auch ein paar Dinge, die mich sehr gestört haben. Ich bin zwiegespalten, ob ich die Fortsetzung lesen sollte.
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Eine Rezension von meiner Schwester Rebekka Renken.
Diese Rezension hat sie geschrieben, während sie vor einigen Jahren das letzte Staatsexamen ihres Medizinstudiums absolviert hat. Heute arbeitet sie als Ärztin und ist Mutter von 2 Kindern.
In Marburg lehrt der sogenannte deutsche Dr. House Medizin. Er heißt Prof. Dr. Jürgen Schäfer und ist so großer bekennender Dr. House-Fan, dass er im Jahr 2008 angefangen hat, Seminare zu dieser Serie anzubieten. Sie haben auf freiwilliger Basis viele Studierende der Universität Marburg angezogen (und tun es immer noch regelmäßig am Dienstagabend). Ziel ist es, anhand der Patientengeschichten von Dr. House und der Differenzialdiagnosen am White Board selbst besser zu lernen, Krankheiten zu identifizieren.
Den Reiz machte dabei aus, dass man so das Angenehme (Unterhaltsame) mit dem Nützlichen (Wissen) verbinden kann – und es sich so (besser?) merkt. Dass Prof. Dr. Schäfer menschlich die Figur des zynischen, unempathischen Dr. House als nicht erstrebenswert betont und oft auf die ethischen Probleme seiner Art und teilweise der Behandlungen hinweist, ist ihm sehr wichtig.
Nun gibt es mit dem Buch Housemedizin – Die Diagnosen von Dr. House die Möglichkeit nachzulesen, ob die Serienepisode gerade absoluten Quatsch enthält (Diagnosesicherung durch Stiche mit Nadel ins Auge, Vergiftungssymptome einer bestimmten Substanz, intramuskuläre statt intravenöse Adrenalininjektion). Sehr oft sind die Fallbeispiele in den einzelnen Folgen lehrbuchreif recherchiert. Das Prinzip dieses Buches folgt demselben Ziel wie das Seminar von Prof. Dr. Schäfer in Marburg. Dabei bleibt es laienverständlich formuliert und spricht damit auch nicht-medizinisch vorgebildete Serienfans an, die sich fragen, was an diesen Geschichten wahr ist.
Einen Kommentar hinterlassenHallo, mein Name ist Henrike und ich stehe auf Landkarten!
Das spannendste am Erdkunde-Unterricht in der Schule war für mich das Herumblättern und Entdecken im dunkelblauen Diercke Atlas. An der Uni habe ich freiwillig Vorlesungen zum Thema Kartografie besucht, obwohl das rein gar nichts mit meinem Studium zu tun hatte. (Ich habe es trotzdem geschafft, eine Seminararbeit über Karten in Fantasyromanen zu schreiben!) Ich habe einen alten Miniglobus, auf dem die DDR noch existiert, einen antiquierten Atlas, der buchstäblich auseinanderfällt, und an meiner Wand hängt eine Weltkarte, deren dekorativer Text in Latein geschrieben ist. Kurz gesagt: Karten faszinieren mich fast so sehr wie Lexika! Besonders spannend finde ich sehr alte Karten.
Deshalb habe ich Atlas der Unordnung unbedingt lesen wollen, als ich von dem Buch erfahren habe: sonderbare Grenzen, ein Buch voller Karten mit ganz besonderen Schwerpunkten? Count me in!
Der Media Monday ist eine wöchentliche Aktion des Blogs Medienjournal. Jeden Montag stellt Wulf dort einen Lückentext online, der Fragen zu Filmen, Serien, Büchern und auch allgemeineren Themen stellt. Als mein Blog vor einigen Jahren noch WatchedStuff hieß, habe ich regelmäßig bei der Aktion mitgemacht. Das möchte ich jetzt wieder versuchen. Es wird bestimmt nicht jede Woche klappen, weil ich einfach zu viel zu tun habe oder weil mir zu den Fragen schlicht nichts Gutes einfällt. Aber mit der Ausgabe 607 bin ich in einen neuen Abschnitt des Media Monday auf meinem Blog gestartet. Viel Spaß beim Lesen!
Fall ihr selbst bei der Aktion mitmachen möchtet oder euch die vergangenen Lückentexte interessieren, dann besucht diese Seite im Medienjournal!
Meine Lückenfüller sind kursiv, der normale Text ist das Original.
Der Media Monday ist eine wöchentliche Aktion des Blogs Medienjournal. Jeden Montag stellt Wulf dort einen Lückentext online, der Fragen zu Filmen, Serien, Büchern und auch allgemeineren Themen stellt. Als mein Blog vor einigen Jahren noch WatchedStuff hieß, habe ich regelmäßig bei der Aktion mitgemacht. Das möchte ich jetzt wieder versuchen. Es wird bestimmt nicht jede Woche klappen, weil ich einfach zu viel zu tun habe oder weil mir zu den Fragen schlicht nichts Gutes einfällt. Aber hiermit starte ich in einen neuen Abschnitt des Media Monday. Viel Spaß beim Lesen!
Fall ihr selbst bei der Aktion mitmachen möchtet oder euch die vergangenen Lückentexte interessieren, dann besucht diese Seite im Medienjournal!
Meine Lückenfüller sind kursiv, der normale Text ist das Original.
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