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Buchstabensalat Beiträge

Rezension: A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia | Roseanne A. Brown

Um A Song of Wraiths and Ruin gab es einen recht großen Hype, weshalb ich mit großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen bin. Auch das von Westafrika inspirierte Fantasy-Setting, was neu für mich ist, fand ich im Vorfeld spannend. Und dass die Beschreibung mich etwas an Throne of Glass erinnert hat, machte die Sache nur noch besser!

Worum geht’s?

Alle fünfzig Jahre findet im Königreich Sonande das berühmte Solstasia-Turnier statt, bei dem alle Nationen des Reiches zusammenkommen, um dem Wettstreit der Champions beizuwohnen. Doch für die junge Königin Karina geht es um viel mehr: Um ihre Mutter wiederbeleben zu können, braucht sie das Herz eines Königs. Daher bietet Karina dem Gewinner des Festes ihre Hand an…

Zur gleichen Zeit kommt Malik mit seinen beiden Schwestern in die Hauptstadt Ziran, voller Hoffnung auf ein neues Leben fern von Krieg und Gewalt. Malik freut sich auf die Festlichkeiten rund um Solstasia – bis ein rachsüchtiger Geist seine kleine Schwester Nadia entführt und einen furchtbaren Preis für ihr Leben verlangt: den Tod von Königin Karina. Für Malik gibt es nur eine Chance, Karina nahe genug zu kommen, um sie zu töten: Er muss das Solstasia-Turnier gewinnen …

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Mitmach-Aktion #WirLesenLesezeichen Dezember 2022

Bei mir sammeln sich immer unfassbar viele Lesezeichen im Browser, auf Twitter und Instagram an. Spannende Artikel, über die ich spontan stolpere, ohne Zeit zu haben, sie direkt zu lesen; neue Blogbeiträge von Menschen, denen ich folge; Instagram-Posts, die mich zum Schmunzeln bringen und die ich Freund*innen weiterleiten möchte, aber nie dazu komme – ihr kennt das.

Deshalb hab ich 2021 unter dem Hashtag #WirLesenLesezeichen auf Twitter dazu aufgerufen, eine Art gemeinsame Aufräum-Session daraus zu machen und gute Funde aus den Abgründen unserer Lesezeichen miteinander zu teilen. Dabei tauchen so einige interessante Beiträge auf und das Ausmisten macht gleich viel mehr Spaß!

Meine Fundstücke aus diesem Monat sammle ich wieder live in einem Twitter-Thread. Diese Liste wird auch am Ende dieses Blog-Beitrags im Lauf des Tages ständig ergänzt.

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Rezension: In all deinen Farben | Bolu Babalola

Ich habe selten ein Buch mit so gestelzter Sprache gelesen wie In all deinen Farben. Anhand der Beschreibung wollte ich es wirklich mögen: alte Geschichten neu auf eine Weise erzählt, die Frauen nicht nur als schmückendes Beiwerk oder Objekt darstellen, sondern in den Fokus der Handlung rücken. Leider habe ich schon nach den ersten zwei Geschichten gemerkt, dass es definitiv nicht mein neues Lieblingsbuch wird.

Normalerweise fällt es mir schwer, eine Anthologie wie diese – also einen Sammelband einzelner kurzer Texte – über einen Kamm zu scheren. In diesem Fall ist das aber möglich, da alle Texte von derselben Autorin stammen und sich mit wenigen vereinzelten Ausnahmen in wirklich jeder der zehn Kurzgeschichten die Punkte wiederfinden, die mir gut gefallen oder die ich absolut nicht leiden kann.

Worum geht’s?

Bolu Babalola hat die schönsten Liebesgeschichten der Mythologie mit unglaublicher Frische und Lebendigkeit neu erzählt. Sie konzentriert sich auf die magischen Volksmärchen Westafrikas und erfindet auch griechische Mythen, alte Legenden aus dem Nahen Osten und Geschichten aus Ländern neu, die in unserer Welt nicht mehr existieren. Die Frauen in ihren Love Stories sind kämpferische Verfechterinnen ihrer Leidenschaft, verlieren aber nie den Blick darauf, dass die wichtigste Liebe von allen die Selbstliebe ist.

Während in der Mythologie Frauen oft die Opfer männlicher Begierde sind, geben bei Bolu Babalola immer die Frauen den Ton an und nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. In all deinen Farben wechselt aufregend Perspektiven, Kontinente und Stile, durchschreitet Grenzen von Zeit und Raum – und feiert die Romantik in all ihren Formen.

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Hörbuch-Rezension: Security Check | Sophie Krause. Gelesen von Corinna Dorenkamp

Security Check von Sophie Krause hat mich einige Wochen zur Arbeit und nach Feierabend wieder nach Hause begleitet. Hörbücher höre ich gern zwischendurch – bei der Hausarbeit, unterwegs in Bus und Bahn, sogar zum Einschlafen tauche ich gern in bekannte Geschichten nochmal ein. Hörbücher sind nicht mein Lieblingsmedium, wenn es um Bücher geht, aber ich mag sie grundsätzlich recht gern.

Allerdings müssen sie mich fesseln können. Wenn ich gedanklich abschweife, weil eine Szene zu langatmig erzählt oder eine Figur einfach nur anstrengend ist, dann hat das Hörbuch schlechte Karten bei mir. (Über meine Hass-Liebe zu Hörbüchern habe ich hier schon geschrieben.)

Leider hat auch Security Check diese Schwäche, und dann gab es auch noch diese sprunghafte Protagonistin!

Worum geht’s?

Die Musikjournalistin Lea ist frustriert von ihrem Dating-Leben in Berlin. Der eine will nur seine Analplugs ausprobieren, der nächste müffelt und der dritte ist ein Fuckboy, wie man ihn nur auf Tinder findet. Um sich vor künftigen Enttäuschungen zu schützen, entwickelt Lea eine Männer-Checkliste – doch die wird mit jedem neuen Typen länger und länger …
Auch beim Feature-Magazin, für das Lea Interviews mit gehypten Musikern führt, kriselt es und ihr Vorsingen bei einem angesagten Berliner Pop-Chor kratzt hart an ihrem Selbstwertgefühl. Als sie dann noch erfährt, dass ihr bester Freund Geheimnisse vor ihr hat und sie sich ausgerechnet in jemanden verliebt, der laut Checkliste überhaupt nicht zu ihr passt, ist das Drama perfekt. Zwischen Bühne und Backstage erkennt Lea, dass es für die Liebe keinen Security-Check gibt.

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Mitmach-Aktion #WirLesenLesezeichen Oktober 2022

Im Februar 2021 habe ich die letzte große digitale Aufräumaktion gestartet. Bei mir sammeln sich immer unfassbar viele Lesezeichen im Browser, auf Twitter und Instagram an. Spannende Artikel, über die ich spontan stolpere, ohne Zeit zu haben, sie direkt zu lesen; neue Blogbeiträge von Menschen, denen ich folge; Instagram-Posts, die mich zum Schmunzeln bringen und die ich Freund*innen weiterleiten möchte, aber nie dazu komme – ihr kennt das.

Deshalb hab ich letztes Jahr unter dem Hashtag #WirLesenLesezeichen auf Twitter dazu aufgerufen, eine Art gemeinsame Aufräum-Session daraus zu machen und gute Funde aus den Abgründen unserer Lesezeichen miteinander zu teilen. Dabei tauchen so einige interessante Beiträge auf und das Ausmisten macht gleich viel mehr Spaß!

Und jetzt ist diese Aktion schon so lange her, dass ich es an meinen immer längeren Leselisten gut erkennen kann. Es wird also mal wieder Zeit für ein groß angelegtes Ausmisten! Auf Twitter habe ich über einen passenden Termin abstimmen lassen, aber nachdem die Stimmen absolut gleichmäßig verteilt wurden, habe ich die Entscheidung getroffen:

Heute ab 11 Uhr wird aufgeräumt!

Meine Fundstücke aus diesem Jahr sammle ich wieder live in einem Twitter-Thread. Diese Liste wird auch am Ende dieses Blog-Beitrags im Lauf des Tages ständig ergänzt.

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