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[Rezension] Rockstar-Sommer 2. Stumme Rockstars beißen nicht | Sandra Helinski

Verlag: Digital Publishing
Format: ePub
Seitenzahl: 155
Erschienen: 19. Juli 2016
ISBN: 9783960870241
Preis: 2,99 €
Erworben: Juli 2016 via vorablesen

Erste Worte: Anna ging mit Pino voran in den Hof, zur Eingangstür hinein und die Treppe hoch. Eddi folgte ihr schweigend. Irgendwie fühlte es sich merkwürdig an, nicht miteinander zu sprechen. 

Inhalt Ein Rockstar im Niemandsland? Eigentlich undenkbar, doch für Anna ein ganz normaler Anblick. Ihr Lieblingssänger Eddi Markgraf musste aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen und verbringt diese nun in ihrem frisch geerbten Haus, aber das Zusammenleben mit ihm gestaltet sich alles andere als einfach … Anna versucht ihr Bestes, Eddi zu helfen und ihn in ihren Alltag miteinzubeziehen. Der wehrt sich jedoch gegen die Vorstellung, Hilfe zu brauchen. Keine leichte Aufgabe für Anna, die mit ihren Renovierungsarbeiten am Haus und ihrem neuen Job als Verhaltenstherapeutin für Tiere eigentlich mehr als genug zu tun hat. Langsam öffnet sich Eddi Stück für Stück und beginnt seiner Gastgeberin zu vertrauen – mit ungeahnten Auswirkungen auf Annas Gefühlsleben … Quelle

Meine Meinung Dieser zweite Band kommt der Beziehung zwischen Anna und Eddi schon näher, als es im ersten Teil der Fall war. Dennoch zieht sich die Handlung ganz schön in die Länge…

Eddi wird mir langsam etwas sympathischer, Anna dagegen mag ich in diesem Band weniger. Sie ist so unsicher, obwohl ihren Charakter eigentlich etwas völlig anderes ausmacht, und schwankt von einer Meinung zur anderen. Auch diesmal drehte sich wieder vieles um die Renovierung des alten Hauses, was ja an sich nicht verkehrt ist, doch nach und nach gehen mir beim Lesen diese Details – welche Fliesen wo angepappt werden müssen oder welche Lieferung mir welchen Möbeln wann ankommt – schon auf die Nerven. Ich würde mir für die weiteren Bände wünschen, dass dieses Aufhübsch-Projekt des geerbten Grundstücks etwas in den Hintergrund rückt und die Beziehung der beiden grundsätzlich verschiedenen Menschen und Annas Arbeit mit den Tieren wichtiger wird.

Ich vermute außerdem, dass Eddi mit in das Tiergeschäft einsteigt, so wie der mit Pino klarkommt und schon hilft. Meine Idealvorstellung eines Happy Ends: Eddi und Anna wohnen zusammen, also als Paar, auf dem Hof und arbeiten nicht nur mit den Tieren, sondern auch an der Musik (die aber unwichtiger geworden ist) Aber dieser Sohn vom Freund der verstorbenen Tante wird da sicherlich noch mal hineinpfuschen… Annas kleine Freundin in Berlin, die ihr den Schlamassel (oder die glückliche Situation? Ist wohl Geschmackssache.) überhaupt erst eingebrockt hat, mag ich überhaupt nicht. Was mir aber sehr gefällt, ist die Beschreibung der Arbeit mit den Hunden. Man merkt, dass die Autorin eine Ahnung dessen hat, worüber sie schreibt. Das gilt auch für die Renovierungsarbeiten, aber das ist dann doch nicht so faszinierend, wie die Erziehung von Hunden… 🙂

Auch ist mir dieser Abschnitt wieder zu kurz. Ich mag es nicht so, wenn mir kleine Häppchen zugeworfen werden und ich dann monatelang auf die Fortsetzung warten muss.. Ich bin eher der Roman-mit-700-Seiten-Typ… Aber darüber habe ich mich ja schon letztes Mal ausgiebigst beschwert…

Fazit Besser als der erste Band, aber noch nicht so richtig gut. Es gibt zu viele störende Kleinigkeiten, um dieses Buch perfekt zu machen.

Die Rockstar Sommer-Reihe

  1. Neuanfang mit Rockmusik
  2. Stumme Rockstars beißen nicht
  3. Küsse niemals einen Rockstar
  4. Haben Rocksongs ein Happy End?

2 Kommentare

  1. karin

    Huhu Henrike

    dann verfolge ich gerne mal den weiteren Verlauf…augenzwickern…

    Schönen Mittwoch..LG..Karin…

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