Für den #Mangamonat hat auch mein Freund Marc in die Tasten gehauen. Er versucht seit Monaten, mich ins Kino zu treiben, damit ich diesen Anime sehe, aber irgendwie kam ich immer drum herum. Wenn ich mir nun aber seine Review durchlese, bin ich ja fast begeistert, ohne den Film je gesehen zu haben … Aber lest selbst!
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Ich glaube, man kann mit gutem Gewissen Folgendes behaupten: Jeder hier liest ganz gern. (Wenn nicht: Wie hast du dich denn hierher verirrt? Herzlich Willkommen in unserer verrückten Welt der Bücher!) Manche haben schon einmal hinter die Kulissen geblickt und kennen sich ein bisschen aus mit dem Prozedere, das ein Buch durchmacht, ehe es in der Buchhandlung steht oder vom Amazonas zu dir nach Hause geschippert kommt. Den meisten ist das Verlagswesen allerdings noch eines von vielen böhmischen Dörfern – und die allerwenigsten werden wissen, wie es bei Manga aussieht. Wenn man nicht selbst drin steckt, ist es auch wirklich schwer, einen Einblick in die Verlagsarbeit, die sich gern mysteriös gibt, zu bekommen.
Deshalb habe ich mich riesig gefreut, dass zwei Verlage sich trotz stressiger Vorbereitungen für die Leipziger Buchmesse die Zeit genommen haben, meine mehr oder weniger spezifischen Fragen zur Arbeit in einem auf Manga spezialisierten Verlag zu beantworten. Heute erfahrt ihr von Jo vom altraverse Verlag, durch wie viele Hände ein Manga auf seinem Produktionsweg geht, wie wichtig Japanisch im Alltag ist und welche Reihen einfach unsterblich sind.
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Ich gehöre zu der Generation, die die rote Pokémon-Edition auf dem Gameboy Color spielte und die Reihenfolge der Städte, die der kleine Spielcharakter bereist, herunterbeten kann. Außerdem kenne ich nur die ursprünglichen 150 Pokémon. Deshalb habe ich ein kleines mentales Tänzchen aufgeführt, als ich diesen Manga entdeckt habe. Meine Kindheitserinnerungen liefen auf Hochtouren!
Ich finde es schade, dass die Coverfigur so blass ist. Gerade bei den knalligen Pokémon wäre es eher angemessen, die Figuren intensiv darzustellen und den Hintergrund vielleicht etwas blasser zu gestalten. Verwirrend finde ich, dass die Geschichte von Rot und Blau handelt, aber diese Charaktere genau so aussehen wie Ash und Gary. Misty und Rokko gibt es auch. Die ganze Story wirkt wie eine Kopie, wenn auch die Anfangspokémon sich unterscheiden. Ich bin nicht sicher, ob ich das gut oder schlecht finde. Gefreut habe ich mich jedoch über das schöne saubere Artwork, das durch klare Linien und den sinnvollen Einsatz von Effekten (Rasterfolien, Speedlines etc.) sehr nah am Stil der Fernsehserien und der Spiele ist.
Dieser Manga beinhaltet ungefähr das, was ich erwartete, ist aber nichts allzu besonderes. Für Nostalgiker genau das richtige; wer aber eine neue Geschichte erwartet, wird enttäuscht werden.
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Der Panini Verlag ist Deutschlands größter Comic-Verlag. Neben Comics finden sich Sticker, Sammelartikel und eben auch Manga im Programm. Bei Panini Manga werden die Genres Shojo, Shonen, Shonen Ai und Ecchi angeboten.
Gegründet wurde die Panini-Gruppe schon 1961 in Italien und hat aktuell zwölf Tochtergesellschaften. Damit ist sie der weltweit größte Verleger von Sammelprodukten – ein bekanntes Beispiel hierfür sind die Fußball Bundesliga-Stickeralben. Der deutsche Hauptsitz der Panini Verlags GmbH befindet sich in der Stuttgarter Innenstadt und beherbergt 70 Mitarbeiter, die jährlich 130 Buch-, 650 Comic- und 50 Magazin-Titel sowie 30 Sammelkollektionen veröffentlichen. Über sich selbst sagt Panini auf der Verlagshomepage:
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In einer Welt, in der Magie verboten ist und Carciphona – mit Dämonenseelen infizierte Menschen – gefürchtet werden, treffen eine bisher im Verborgenen lebende Zauberin und eine Carciphona-Assassine aufeinander und ein Junge wird Zeuge … Die Geschichte klingt, als ob sie sich auch gut als Serie machen würde; nicht zwingend als Anime. Beim Lesen hatte ich jedoch ab und an das Gefühl, irgendetwas wichtiges verpasst zu haben: Die Handlung war zwar ganz nett, aber der Funke sprang bei mir irgendwie nicht über.
Das Artwork ist echt wunderschön und sieht handgemalt aus. Natürlich sind alle Manga mehr oder weniger von Hand gezeichnet (duh), doch viele haben klare Linien und sehen dadurch und durch die Verwendung von Rasterfolien wie gedruckt aus. In Carciphona dagegen sind auch Schattierungen etc. größtenteils gemalt, Folien werden selten eingesetzt. Das hat eine ganz andere Wirkung. Vielleicht kam mir deshalb beim Lesen oft der Gedanke, dass ich eigentlich einen Film sehe statt ein Buch zu lesen. Ich kann es nicht treffender beschreiben; hoffentlich versteht ihr, was ich meine.
Mir hat Carciphona gefallen, es war eine nette Unterhaltung für zwischendurch. So richtig neugierig auf die Fortsetzung bin ich allerdings nicht.
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