Zum Inhalt springen

[Studium] Bleisatz 2

 

Woche 2, oder:
Denksport, Werkzeuge und müde Beine

Die erste Sitzung meines Bleisatzkurses endete damit, dass wir unsere Namen gesetzt und beiseite gelegt hatten. Die Winkelhaken (darauf werden die einzelnen Zeilen gesetzt) brauchten wir aber nun, um andere Texte zu setzen. Unsere erste Aufgabe in der zweiten Woche bestand also im Ablegen der nicht mehr benötigten Texte. Nicht nur unsere Namen waren noch übrig, auch Texte aus vergangenen Kursen.

So hatten wir für eine Weile zu tun: Buchstabe für Buchstabe vom Winkelhaken abnehmen und in den Setzkasten zurücklegen (nicht werfen, das kann zu Dellen führen, die sich im Schriftbild nach dem Druck erkennen lassen!). Diese Arbeit ist aber nicht zu unterschätzen, denn man vertut sich leicht mal im Setzkasten und sorgt so für sogenannte Fische (Buchstaben im falschen Fach des Setzkastens) oder sogar für Zwiebelfische (Buchstaben im falschen Setzkasten, z. B. andere Schriftart oder Größe). Woher diese Namen kommen habe ich den Dozenten gefragt.

Seine Antwort: Keine Ahnung, die Setzer von damals haben sich viele komische Dinge ausgedacht. Unter anderem hatten sie sich die Idee in den Kopf gesetzt, dass das Fachvokabular aus dem Französischen übernommen werden soll. Da nicht einmal die Franzosen für alles einen Grund hatten ist es nicht einmal dann nachvollziehbar herzuleiten, wenn man die Sprache versteht. Ich habe in der Schule Latein gelernt (na ja, „gelernt“…) und hatte dadurch bisher häufig Vorteile, was Fachbegriffe und ihre Herleitung angeht – dieses Mal leider nicht. Den übrigen drei ging es aber nicht anders.


Zum Beispiel sind die Maßeinheiten etwas, an das man sich nicht nur gewöhnen, sondern die man richtig eintrainieren muss. Setzen funktioniert im Didotsystem. Das ist ein Punktesystem, das nach dem französischen Buchdrucker Ditot benannt wurde und von dem deutschen Drucker Berthold 1879 als Normalmaß festgelegt wurde (so das Handout). Dieses Punktesystem ist in meinen Augen ziemlich konfus. Warum? Lest und staunt.

Es geht in Einserschritten von 1 bis 10 und die nächsten Größen sind 12, 14, 16,20, 24, 28, 32 und 36. Das kennt man ja im Großen und Ganzen aus Schreibprogrammen heute, wenn man die Schriftgröße einstellt. (Ha, seht ihr? Wieder etwas gelernt. Jetzt wissen wir, warum die Größen so komische unregelmäßige Abstände haben. Warum man sich das so ausgedacht hat, ist eine andere Frage…) Die Zahlen benennen dabei immer die Anzahl der Punkte, die ein Buchstabe stark bzw. hoch ist.

Ein Punkt hat den krummen Wert von 0,376mm. Von der 36 aufwärts wird es aber merkwürdig: Im Computer käme nun die 48 als nächste Schriftgröße. Die gibt es aber im Didotsysytem nicht. Da heißt diese Schriftgröße „4 Cicero“ oder „Konkordanz“. Damit wären wir bei den komischen französischen Namen für Schriftgrößen. Die 12-Punkt-Schriftgröße heißt Cicero. Das ist der Grundwert, von dem viele andere sich ableiten.

Ein Viertelcicero, auch Brilliant genannt,  ist zum Beispiel 3 P. groß, ein Doppelcicero 24 P.. Ihr versteht? Das ist soweit noch logisch. Jetzt kommen die Namen, die sich nicht ständig wiederholen: Eine Schriftgröße von 5 P. heißt Perl, 10 P. heißen aber nicht Doppelperl, sondern Garmond oder Korpus. 6 P. heißen Nonpareille, 7 P. Kolonel, 8 P. Petit und 9 P. Borgis. Petit wiederholt sich in Halbpetit, auch Diamant genannt (4 P.), Viertelpetit (2 P.) und Achtelpetit (1 P.).

Das sind aber nur die Maße von Cicero (12 P.) abwärts. Eine Schriftgröße von 14 P. nennt sich Mittel (WAARUUUM?!), danach kommen Tertia (16 P.) und Text (20 P.). Und dann sind es nur noch die Wiederholungen Doppelcicero (24 P.), Doppelmittel (28 P.) und Doppeltertia (32 P.). Alles weitere wird in Cicero gemessen, also 3 Cicero (36 P.), 4 Cicero (48 P.) und so weiter.

Aber! Es gibt keine 5 Cicero (60 P.), sondern der nächste Schritt ist 7 Cicero (72 P.). Ach, dieses System ist doch zum ausrasten… Wenigstens wird hauptsächlich in den kleinen Schriftgrößen gedruckt, sodass man sich mit den großen nicht auseinandersetzen muss… Wir haben mit Cicero gearbeitet, nur für unser Zertifikat (Wochen 3/4) haben wir auch größere verwendet.

So. Wenn ihr jetzt noch keine Kopfschmerzen habt, seid ihr besser dran, als ich es war. Denn jetzt geht der eigentliche Denksport los.


Eine Zeile besteht ja nicht nur aus Buchstaben, sondern auch aus Leerzeichen. Manche haben sogar einen Absatz, bevor es mit der nächsten Zeile losgeht. Wir hatten folgende Aufgabe: Setzt eine zentrierte Zeile in der Länge von 16 Cicero. Das klingt einfach, bedeutet aber viel Arbeit. Denn die Arbeitsschritte sind folgende:

  1. Winkelhaken auf 16 Cicero einstellen.
  2. Satz ausdenken und setzen.
  3. Restlichen Raum der Zeile mit Ausschluss auffüllen und dabei beachten, dass der Text zentriert wird.
ausschliesen
Ausschluss. Bildquelle.

Mir fällt gerade auf, dass ich „Ausschluss“ noch gar nicht erklärt habe. Das sind Bleistückchen, wenn man sie so nennen möchte, die niedriger sind als die Buchstaben. Dadurch werden sie beim Einfärben und Drucken nicht beachtet, sodass auf dem Papier Lücken entstehen. Auch die Lücken zwischen den Wörtern heißen Ausschluss. Das Strecken einer Zeile auf den vorgegebenen Wert, in diesem Fall 16 Cicero, heißt Ausschließen. Und meiner Meinung nach ist das das Komplizierteste am ganzen Setzen…

setzen.jpg
Handsatz mit dem Winkelhaken. Bildquelle.

Der erste Schritt ist einfach: Im Setzkasten (Bild siehe letzter Beitrag) gibt es Quadraten, die genau 4 Cicero breit sind. Man legt also vier Quadraten auf den Winkelhaken und spannt ihn dann so fest an, dass die Bleistückchen nicht mehr bewegt bzw. nur mit Mühe entfernt werden können. So weiß man, dass die Zeile am Ende genau diese Länge hat.

Bei anderen Zeilenlängen muss man mit kleineren Ausschlussteilchen puzzlen, bis man die gewünschte Länge erreicht hat, aber dazu komme ich gleich. Nachdem der Winkelhaken eingestellt ist, nimmt man ihn in die linke Hand und lässt ihn dort, bis man fertig ist.

Gesetzt wird, wie ich letztes Mal schon sagte, nur mit rechts. Das geht auf Dauer ganz schön auf das linke Handgelenk, denn man hält den Winkelhaken in einem nicht unbedingt angenehmen Winkel (hihi, Wortspiel) und leicht ist er auch nicht unbedingt. In den Winkelhaken legt man dann eine Setzschiene ein. Diese ist aus Messing (glaube ich ) und hat keine weitere Funktion für den Moment, spielt aber später beim Ausheben eine wichtige Rolle.

Auf diese Setzschiene setzt man dann den gewünschten Satz. Wichtig ist hierbei, dass die Buchstaben Negative sind. Man setzt also über Kopf, aber dennoch von links nach rechts in der richtigen Reihenfolge. Den Dreh bekommt man aber sehr schnell heraus. Wenn man den Satz nicht vollständig in den 16 Cicero unterbringen kann, muss man eben trennen. So weit, so einfach.

Jetzt hat man aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht jeden einzelnen Punkt, den die Zeile bietet, genutzt. Das bedeutet, es bleibt am Ende eine Lücke. Da die Zeile aber zentriert werden soll, können wir nicht den Leerraum am Ende einfach auffüllen (und auch das nicht nicht so einfach, wie es klingt), sondern müssen die Leerräume gleichmäßig auf Anfang und Ende der Zeile verteilen. Ausschluss gibt es in folgenden Größen: Quadraten (4 Cicero), Gevierte (2 Cicero), Halbgevierte (1 Cicero, 12 P.), Viertelgevierte (Nonpareille, 6 P.), Viertelpetit (2 P.), 1 1/2 P. (diese krumme Größe hat keinen eigenen Namen), Achtelpetit (1 P.) und 1/2 Punkt. Letzterer ist allerdings schon nicht mehr in Blei gegossen, weil diese Größe zu fein ist.

Zur Erinnerung: ein Punkt ist 0,376mm breit, ein halber Punkt dementsprechend 0,188mm. Diese Ausschlussteilchen gab es nicht immer, aber seit es sie gibt, sind sie aus Messing. Und diese feinen Werte lassen vielleicht schon euer Kopfkino anspringen: Man muss mit so kleinen Teilchen puzzlen, um die Leerräume aufzufüllen. Sie dabei am besten nicht vertauschen. Und am besten auf den ersten Blick erkennen, wie viele Punkte noch „leer“ sind. Aber dazu braucht man jahrelange Übung.

Mal angenommen, ich habe also meinen Satz beendet (oder irgendwo abgebrochen, weil das ganze Wort nicht mehr in die Zeile passte) und nun noch genau 33 Punkte übrig, die es mit Ausschluss aufzufüllen gilt. Es bietet sich an, das erst einmal zu halbieren. Das bedeutet, jeweils am Anfang und am Ende der Zeile werden 16 Punkte eingefügt, wobei ein Punkt übrig bleibt. Darum kümmern wir uns später. Wie teilt man nun aber die 16 P. auf die zur Verfügung stehenden Ausschlussgrößen auf? Man beginnt immer mit dem größten zur Verfügung stehenden Teil, in diesem Fall also mit einem Halbgeviert.

Damit bleiben noch 4 Punkte übrig. Die füllt man mit zwei Viertelpetit auf. Dabei muss man beachten, dass die größten Ausschlussteilchen immer am äußeren Ende der Zeile platziert sind und sie nach innen hin kleiner werden. Das ist wichtig für die Stabilität der Zeile. Nun bleibt aber noch ein Punkt übrig. Den kann man, da es nun die halben Punkte aus Messing gibt, glatt aufteilen. Man kann auch am Ende einen Punkt einfügen und damit das rechnerische Gleichgewicht stören, das ist nicht so schlimm. Manchmal sieht es sogar besser aus.

Wenn man die Zeile nicht zentrieren, sondern in den Blocksatz bringen soll, werden die Ausschlussteilchen nicht an Anfang und Ende der Zeile gebracht, sondern auf die Wortzwischenräume verteilt. Hier muss man dann besonders darauf achten, überall die Lücken gleichgroß zu halten. Ihr seht, das ist nicht nur Denksport, sondern auch noch ordentlich Fummelarbeit – ich verweise wieder einmal auf die Millimeterangaben der Punktgröße -, denn die Zeile ist begrenzt. Den letzten Punkt oder halben Punkt muss man oft mit Kraft in die Zeile quetschen.

Das hat erhebliche Nachteile: An den Messingteilen (1/2 P.) kann man sich die Finger wortwörtlich aufspießen, die Bleiteile verbiegen gern mal, wenn sie sehr schmal sind (1 und 1 1/2 P.). Deshalb nimmt man das letzte größere Stück am Ende noch mal raus, legt das kleinere ein und schiebt zum Schluss das große wieder in den Winkelhaken. Dann kippt man zur Kontrolle die Setzschiene etwas an (oder drückt sie eher gesagt hoch, da die Zeile ja, nun komplett ausgefüllt, unter Spannung steht). Wenn die gesetzte Zeile dann von allein stehen bleibt, ohne, dass die Setzschiene sie von unten stützt (denn die fällt wieder runter, da sie etwas schmaler ist als die eingestellte Zeilenlänge), hat die Zeile die richtige Länge und kann ausgehoben werden.


Das Ausheben ist ein neuer Arbeitsschritt. Dieser besteht darin, die fertig gesetzte Zeile auf das sogenannte Schiff zu heben und dort zu fixieren. Dafür nimmt man die Setzschiene aus dem Winkelhaken unter der Zeile, wo sie bisher gelegen hat, und legt sie auf die Zeile, die ja nun etwas angekippt ist. Mit den Mittelfingern drückt man die Enden der Zeile zusammen, mit Daumen und Zeigefingern drückt man die Zeile von unten gegen die Setzlinie, die jetzt wichtig ist für die Stabilität.

Dann hebt man das Buchstaben-Ausschluss-Setzlinien-Konstrukt aus dem Winkelhaken und setzt es auf dem Schiff ab. Das Schiff ist eine Art Tablett aus Zinn. Zu der Zeile fügt man dann einen Zeilenzwischenraum hinzu (dazu sage ich nicht allzu viel, das Ausknobeln der Zwischenräume etc. wurde uns größtenteils abgenommen, denn das ist echt kompliziert), der zusätzlich dafür sorgt, dass die Buchstaben bleiben, wo sie hingehören, wenn man die Setzlinie wieder entfernt.

Es kann leicht passieren, dass einzelne Buchstaben am Ende einer Zeile wegkippen, insbesondere Punkte oder ähnliche kleine Biester, die durch den Druck von zwei Seiten nicht genügend fixiert werden können. Wenn man nur eine Zeile hat, ist das nicht weiter schlimm; man kann sie ja wieder aufrichten, bevor man sie zum Drucken fixiert. Wenn es aber mehrere Zeilen sind, kann man schnell durcheinander geraten.

Deshalb fixiert man die Textblöcke mit einer Schnur und einer bestimmten Technik, die dafür sorgt, dass man den Textblock auf dem Schiff hin- und her- und auch davon herunter- und wieder hinaufschieben kann, ohne, dass auch nur ein Buchstabe verrutscht. Diese Textblöcke aus mehreren Zeilen nennt man Satz. Zum Ausbinden des Satzes braucht man unter anderem eine Ahle, mit der man das Ende der Schnur besser zu fassen bekommt, zum Ausmessen des Zeilenabstandes ein besonderes Lineal, das auf der einen Seite Zentimeterangaben, auf der anderen Seite Angaben im Didotsystem hat. Das sind noch die einfachsten Werkzeuge, die im Bleisatz verwendet werden, und so ziemlich die einzigen. Alles weitere ist eher Material als Werkzeug.


In dieser zweiten Sitzung haben wir viel geübt, was das Setzen, das Ablegen, Ausheben und Ausschließen angeht, haben jeder das Ausbinden des Satzes ausprobiert und das Schieben vom und auf das Schiff – das ist auch eine kleine Kunst. Zusätzlich haben wir die Setzkästen in ihre Schubladen zurück geschoben und wieder hervorgeholt. Das ist ganz schöne Arbeit!

So kleine Buchstaben an sich sind ja nicht schwer, aber viele in einem Setzkasten aus Holz – das bringt schon einiges Gewicht zusammen. Die Kästen sind außerdem etwa einen Meter breit. Man trägt sie, indem man an den Seiten etwa im zweiten Viertel von oben anfasst und sie mit der Unterkante am eigenen Bauch abstützt. Durch die dadurch entstehende Schräglage verhindert man, dass sie nach vorn und auskippen.

Dann geht man in die Hocke (oder eben so weit runter, wie man muss, um das leere Fach im Schrank zu erreichen) und legt den Kasten ab. Auf dieselbe Wiese nimmt man ihn auch wieder auf. Das ist schon fast ganzer Körpereinsatz, der hier gefordert wird… Und nach dem ganzen Stehen merkt man irgendwann auch, dass man Beine hat. Die stecken irgendwann gefühlt in den Rippen…

Ab einer Schriftgröße von 24 P. werden die Buchstaben in anderen Setzkästen aufbewahrt. Einerseits wegen ihres Gewichts, andererseits wegen der größeren Oberfläche der Buchstaben: Wenn sie wie die kleineren Schriften in den Fächern aneinanderstoßen würden, könnten die Buchstaben beschädigt werden. Deshalb sind diese Schriften in schmaleren Setzkästen mit Zeilen statt Fächern aus Holz, in denen die Buchstaben alphabetisch eingesteckt sind. Mit ihnen kann man nicht so gut setzen (man sucht eben immer nach den Übergängen von einem Buchstaben zum anderen) wie mit den größeren Kästen, aber man nutzt sie auch seltener.

Was ich aus dieser Woche mitgenommen habe: Motivation, in der nächsten Sitzung endlich mit dem Setzen des Zertifikats anzufangen, Freude darüber, endlich etwas mit den Händen zu machen und mich dabei nicht einmal besonders blöd anzustellen und Begeisterung darüber, etwas neues gelernt zu haben, das zu lernen ich wohl nie wieder die Chance bekommen werde und mit dem ich vermutlich auch nichts anfangen kann – aber ich habe es gelernt. Wer kann schon von sich behaupten, den Bleisatz zu beherrschen, der mit der Erfindung der Computer beinah ausgestorben ist?


Jetzt seid ihr wieder an der Reihe!

Was fällt euch zum Bleisatz ein? Wie gefällt euch der Artikel von heute, wie der von letzter Woche? Was ist bei euch am dritten Advent so los?

Sei der Erste der einen Kommentar abgibt

  1. karin

    Hallo Henrike,

    so jetzt geht es ans Eingemachte…gell….und durch Deinen Bericht wird schon klar welch vertrackte Technik hinter dieser möglicherweise einfach Sache steckt oder?

    Ich drücke, Dir die Daumen und freue mich über den nächsten Bericht dazu.
    Immer in Erinnerung, dass ich selber mal in der Jugend einen Setzkasten hatte, aber schon mit Gummibuchstaben….

    Bei uns gibt es wie jeden Adventssonntag Butterplätzchen aus eigener Herstellung mit heißen Apfelsaft ….zum mehr weihnachtlichen Geschmack wird kurz eine Zimtstange mit aufgekocht und einfach ein gemütliches Zusammensitzen am Adventskranz…

    LG…Karin…

    • Mit Gummi kann ich mir das gar nicht vorstellen… Aber ich nehme an, dass das dann in etwa wie ein Stempel funktioniert hat?
      Heißer Apfelsaft mit Zimt… Mhm, lecker! LG und noch einen schönen Restsonntag!

  2. Servus liebe Henrike,
    habe beide Deine Beiträge zu dem Thema gelesen und finde sie echt hoch interessant! Ich finde es toll, dass Du Dich mit diesem alten Druckverfahren beschäftigst, auch wenn man alles schnell und bequem per Computer heutzutage lösen könnte. Doch es ist ein Teil unserer Geschichte und hat uns dahin gebracht, wo wir heute sind – also ist es wichtig und richtig das auch zu kennen. Ich war letztes Jahr im Druckereimuseum in Antwerpen – dort kann man auch noch alte Bleisätze bewundern. Ein Pflichtprogrammpunkt nicht nur für mich als Leseratte sondern auch, weil meine besser Hälfte aus der Druckbranche kommt 😉
    Dir noch einen schönen Adventssonntag & LG
    Kati

    • Hey,
      danke für die liebe Rückmeldung! In einem Museum hab ich davon noch nichts gesehen (das ist aber auch selten meine erste Anlaufstelle). Ich bin gespannt, wie so etwas dort inszeniert wird.
      Auch dir einen schönen vorletzten Vor-Weihnachts-Sonntag und LG!

  3. Huhu!

    Ich finde das superinteressant, und ich hatte keine Ahnung, dass die Bezeichnungen so kompliziert sind! Zum Bleisatz fällt mir so spontan gar nichts ein, nur dass ich es halt interessant finde… 😉 Wir feiern den Advent gar nicht so, mein Mann und ich sind eher Weihnachtsmuffel.

    LG,
    Mikka

    • Hey. 🙂
      Geht mir genauso – was die Bezeichnungen und die Weihnachtsmuffel angeht…
      LG!

  4. karin

    Huhu Henrike,

    hat es halt in meiner Jugend als Kinderspielzeug als Zusatz für die Post gegeben…die einzelnen Buchstaben waren aus Gummi und mussten natürlich wie der Beisatz auch zusammen gesetzt werden….das mit dem Stempel kommt daher schon hin…

    LG..Karin..

    • Klingt spaßig für Kinder. Warum hatte ich sowas nicht? 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert