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Schlagwort: Urban Fantasy

Rezension: Seelendieb. Mercy Thompson Band 13 | Patricia Briggs

Dass die Mercy Thompson-Reihe meine liebste Buchserie ist, ist inzwischen wirklich keine Neuigkeit mehr. Ich habe ja sogar vor einigen Jahren schon einen Buchtipp zum Mercy-Universum geschrieben:

Im März ist nun mit Seelendieb der 13. Band der Reihe auf Deutsch erschienen und ich habe es tatsächlich geschafft, vorher nicht das englische Original zu lesen, obwohl mich die Wartezeit von fast zwei Jahren verflixt neugierig gemacht hat! Vor allem der Klappentext, der auf interessante Entwicklungen hindeutet.

Beinhaltet diese Rezension Spoiler?

Natürlich versuche ich, diese Rezension so spoilerfrei wie möglich zu halten. Weil es aber eben bereits Band 13 ist und einzelne Figuren sich seit dem Anfang stark entwickelt haben, wird es sich nicht ganz vermeiden lassen, die vorherigen Bände etwas zu spoilern.

Worum geht es?

Als der Vampir Wulfe spurlos verschwindet, hat Automechanikerin und Gestaltwandlerin Mercy Thompson ein Problem: Wulfe ist nicht nur verrückt und brandgefährlich, er ist auch Mercys Stalker. Und so gerät ihr ganzes Rudel unter Verdacht, etwas mit seinem Verschwinden zu tun zu haben. Gelingt es Mercy nicht, Wulfe zu finden, kündigen die Vampire das Bündnis mit den Werwölfen auf.
Widerwillig macht sie sich auf die Suche nach ihrem Erzfeind und entdeckt, dass er nicht das einzige magische Wesen in den Tri-Cities ist, das vermisst wird. Bei ihren weiteren Ermittlungen stößt sie auf die uralte Legende des Seelendiebs …

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Gast-Rezension: Die Marveller 1. Magie aus Licht und Dunkelheit. Das gefährliche erste Jahr – Dhonielle Clayon

Eine Gast-Rezension von Rebekka Renken. Bis heute versinkt sie gerne in fantastischen Buchwelten. Als junge Mutter findet sie diese auch im Kinderzimmer.


Worum geht’s?

Fünf Sinne – fünf Paragone. Drei Freunde, zwei Welten und eine Magie so vielfältig wie das Leben. 
Ella Durand hat es geschafft: Als erste Fabuliererin erhält sie einen Platz am Arkanum, dem magischen Marveller-Internat über den Wolken. Doch sie merkt schnell, wie schwer es ist, gegen die alten Vorurteile anzukommen, die die Marveller ihrem Volk gegenüber haben. Als Ellas Lieblingsmeister auf mysteriöse Weise verschwindet und die Fabulierer in Verdacht geraten, muss Ella eine schwere Entscheidung treffen. Zusammen mit ihren neuen Freunden Jason und Brigit macht sie sich auf eine gefährliche Suche zwischen Licht und Dunkelheit. Um die Unschuld ihrer Familie zu beweisen und ihren Mentor zu retten – bevor es zu spät ist … 

Warum habe ich Die Marveller gelesen?

Wenn es einen Preis für das beste Buchcover 2022 gibt, schlage ich Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit von Dhonielle Clayton vor. Ein wahrer Eyecatcher, goldene, filigrane Zeichnungen, ein interessantes Portrait, das über die Schulter am Betrachter vorbeisieht, selten sind so treffend und schön die Inhalte dargestellt worden.

Gefunden habe ich Die Marveller als ich mit meiner Schwester in einem Buchladen über dieses Cover stolperte. Ihre Freundin und ehemalige Arbeitskollegin kommentierte es mit folgenden Worten: eine einzigartige Fantasy Geschichte. Das sei das erste Mal seit Harry Potter eine wirklich neue Welt. Und: die meisten Protagonist*innen seien Schwarze, ohne dass es notwendig sei, dies explizit zu betonen oder zu erklären – im Gegensatz zu vielen anderen Büchern. 

Ein Kommentar

Rezension: Magic Sparks (Firebrand 1) | Helen Harper

Ganz ehrlich: auf Magic Sparks bin ich in erster Linie durch das Cover aufmerksam geworden. Die Beschreibung ist aber auch nicht uninteressant, weshalb ich mich auf die Lektüre sehr gefreut habe:

Worum geht’s?

Was bedeutet es, wenn man sich in einer Welt voller Werwölfe und Vampire seine eigenen übernatürlichen Kräfte nicht erklären kann? Emma Ballamy ist eine junge erfolgreiche Polizistin und kurz davor Detective beim Londoner CID zu werden. Doch ihre letzte Station während ihrer Ausbildung wird ausgerechnet die Supernatural-Squad. Die Abteilung, die sich mit den übernatürlichen Bewohnern der Stadt, wie Werwölfen und Vampiren, herumschlägt, gilt allgemein als Karrieresackgasse. Und dort hört Emmas Pech nicht auf, denn während sie in ihrem ersten Fall ermittelt, wird sie selbst ermordet – und wacht zwölf Stunden später gesund und munter in der Leichenhalle wieder auf.

Sie hat keine Ahnung was passiert ist, doch ihr Instinkt sagt ihr, dass sie nicht nur ihren eigenen Mord aufklären, sondern sich auch um das mysteriöse Verschwinden einiger Werwölfe kümmern muss, wenn sie Antworten finden will. Da hilft es nicht gerade, dass sich ein zwielichtig scheinender Vampir hartnäckig an ihre Fersen heftet …

Erwartet habe ich also Romance in einem übernatürlichen Setting mit Crime-Elementen. Meine Erwartungen waren groß! Eine taffe Ermittlerin in Ausbildung, die sich von übernatürlichen Wesen nichts sagen lässt und ihren neuen Vampir-Kollegen vielleicht gar nicht so unattraktiv findet, das klingt doch super!

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Rezension: Das Geheimnis der Talente | Mira Valentin

Verfeindete Gruppen, mystische Wesen, eine Protagonistin, die urplötzlich in eine ihr völlig fremde Welt katapultiert wird – Mira Valentin erfindet mit Das Geheimnis der Talente das Rad nicht neu, aber ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine solche Geschichte.
Das Buch wurde schon vor einigen Jahren im Carlsen-Imprint Impress veröffentlicht und ist jetzt überarbeitet im Selbstverlag neu erschienen.

Kennst du sie – diese besonderen Menschen, deren Sog dich schonungslos mitreißt? Pass gut auf, denn jeder von ihnen könnte ein Dschinn sein!

Stell dir vor, du entwickelst eine seltsame Gabe: Auf einmal triffst du mit jedem Ball in den Korb, mit jedem Pfeil ins Ziel. Genau so ergeht es Melek – doch lange kann sie sich nicht darüber freuen. Denn Jakob, der Anführer einer geheimen Gruppierung, offenbart ihr, dass ihr „Talent“ erwacht sei und sie fortan gegen mystische Gestaltwandler kämpfen soll. Diese verführerischen „Dschinn“ rauben ihren Opfern durch einen Kuss alle Gefühle und lassen mitleidlose, kaltherzige Menschen zurück, deren Taten seit jeher die Welt aus dem Gleichgewicht bringen. Nur die Talente sind in der Lage, das zu verhindern.

Melek muss sich entscheiden – zwischen ihrem alten und dem neuen Leben, zwischen Sicherheit und höchster Gefahr. Und irgendwie auch zwischen den Talenten und den Dschinn. Denn einer ihrer Feinde scheint gar nicht so böse zu sein, wie ihr erzählt wurde.

Klappentext. Quelle: Website der Autorin
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Rezension: Night Rebel-Reihe | Jeanine Frost

Jeanine Frost ist eine bekannte Größe in meinem Bücherregal – zumindest im digitalen. Ich habe die gesamte Cat & BonesReihe mitsamt Ablegern gelesen (einzige Ausnahme: Night Prince 4) und als in der Verlagsvorschau von blanvalet Night Rebel angekündigt wurde, war es für mich gar keine Frage, OB ich die Bücher lesen würde, sondern WANN. Rückblickend war das eine sehr gute Entscheidung. Denn diese Bücher haben mich nicht nur gut unterhalten, sondern sogar aus einer Leseflaute herausgeholt.

Worum geht’s überhaupt?

Ian ist hemmungslos, böse – und ein mächtiger Meistervampir. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich viele Feinde gemacht, darunter den Dämonen Dagon, der nur ein Ziel kennt: sich Ians Seele zum Besitz zu machen. Die einzige Chance des Vampirs ist es, sich mit einem der verhassten Gesetzeshüter zu verbünden, deren eigentliche Aufgabe es ist, die Blutsauger in Schach zu halten. Veritas hingegen verfolgt ihre eigenen Absichten – denn auch die Gesetzeshüterin hat mit Dagon noch eine Rechnung offen. Und Ian wäre der perfekte Köder für sie. Doch die verbotene Anziehungskraft zwischen ihnen beiden droht, den Plan gegen Dagon zu vereiteln. Und das hätte tödliche Konsequenzen … 

Klappentext Band 1. Quelle
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