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Kategorie: Kolumne

Ein Lebenszeichen

Auf Buchstabensalat war es in den letzten Wochen noch ruhiger als sonst, dabei hatte ich so viel vor! Ich wollte Rückblicke, Serientipps und diverse Rezensionen schreiben. Ein paar Kolumnenthemen brennen mir unter den Nägeln und auch ein Gewinnspiel für euch stand eigentlich zum Jahreswechsel an.

Tja, wie meine Familie mich in den letzten Wochen häufig erinnert hat:

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt!

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Hörbücher oder: Ich kann mich nicht erinnern!

In dieser Reihe von Artikeln schreibe ich frei heraus, was mich gerade beschäftigt. Dabei drehen sich die Themen um Bücher, Serien, Filme und alles, was mit Buchstaben zu tun hat. Diese Kolumnen laden zum Austausch in den Kommentaren ein.

Hörbücher zum Einschlafen

Ich gehöre zu den Menschen die sagen: „Hörbücher hören zählt genauso viel wie lesen.“ (Jedenfalls ganz allgemein gesprochen.) Gerade unter Buchblog-Kolleg*innen sehe ich es häufiger, dass beim tracken der gelesenen Bücher Hörbücher nicht mitgezählt werden. Dabei denke ich mir immer wieder: sind das keine Geschichten, die verfolgt, genossen und durchlebt werden? Ist die Zeit, die man mit diesen Charakteren verbringt oder die man dieser Geschichte widmet weniger wert, nur weil man nebenbei bügeln, puzzeln, sticken oder kochen kann? Das finde ich irgendwie nicht fair.

Aber gleichzeitig tue ich mich schwer mit Hörbüchern. Ich liebe sie, gerade zum Einschlafen. Wenn die vorlesende Person gut gewählt ist – was eine sehr subjektive Sache ist – und die Stimme mich so richtig schön einlullen kann, dann gibt es für mich nichts besseres als ein Hörbuch, um meine Einschlafprobleme zu beheben. Das erschwert aber etwas anderes: Das aktive Zuhören und Erinnern. Wenn ich nämlich Hörbücher zum Einschlafen höre, dann kann ich mich nie so richtig erinnern, an welcher Stelle ich eingeschlafen bin, wo ich also am nächsten Tag starten muss.

Ein GIF aus der Serie "Gilmore Girls". Zu sehen ist Lorelai Gilmore in einer Szene, die beim wöchentlichen Abendessen bei ihren Eltern spielt. Der Untertitel lautet: "I have no memory of this whatsoever." Sie trägt eine blaue Bluse und im Hintergrund sind verschiedene Blumensträuße zu sehen.

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Ich bin wieder da! Oder: Neustart

Nach guten zweieinhalb Jahren Blogpause kehre ich endlich zurück. Ich habe viele neue Ideen im Gepäck und kann es kaum erwarten, wieder so richtig durchzustarten! Zuerst erzähle ich euch, was in den letzten Jahren bei mir los war, bevor ich zum Elefanten im Raum komme: dem neuen Blog! Ich bin wieder da, und ich freue mich sehr auf den neuen Austausch mit euch.

Inhalt

Bloggen als Ventil
Was in den letzten 2 Jahren passiert ist
Aus WatchedStuff wird Buchstabensalat
Ich bin wieder da!

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I don’t know about you, but I’m feeling 22 – #RedMyLips

CN: Guilty Pleasure, Victim Blaming, Vergewaltigung, Mobbing, Gruppenzwang

Hallo ihr Lieben!

Heute ist ein schöner Tag. Aus verschiedenen Gründen.

  1. Es ist Wochenende!
  2. Es wird langsam, aber sicher, Frühling.
  3. Ich habe Geburtstag! ?
    Deshalb entführt meine Schwester mich und meinen Neffen heute in den Frankfurter Zoo. Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal in einem Zoo war, aber zu dem Zeitpunkt konnte ich wahrscheinlich noch nicht über die Zäune, sondern nur hindurch schauen … Mal gucken, wie mir das heute gefällt.

Und weil es MEIN Tag ist, werde ich euch erst mal mit Taylor Swifts 22 quälen, bevor ich euch von den wichtigeren Dingen dieses Post erzähle. (Dass ich heute auf dieses Lied anspiele, habe ich mir übrigens vor rund fünf Jahren überlegt. Endlich kann ich den Notizzettel vom Kühlschrank nehmen!)

Obwohl – warum sage ich eigentlich „quälen“? Was ist passiert, dass man seinen eigenen Musikgeschmack (und anderes) als „Guilty Pleasure“ o. a. bezeichnet und sich selbst und die eigenen Vorlieben so schlecht macht? Diese Frage kommt für euch jetzt wahrscheinlich ziemlich plötzlich, aber nicht von ungefähr. Bleibt noch ein bisschen bei mir. Es geht nicht nur darum, dass wir uns selbst und andere mit der oben genannten Bezeichnung runtermachen, sondern auch um die Kampagne #RedMyLips, die in diesem April weltweit stattfindet und in eine ähnliche, noch weitaus wichtigere Richtung zielt. 

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