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[Rezension] Dark Heroine 1 – Dinner mit einem Vampir

Titel: Dark Heroine 1 – Dinner mit einem Vampir
Autor(in): Abigail Gibbs
Verlag: Piper ivi
Format: TB
Seitenzahl: 608
Erschienen: 14.04.2014
Auflage: 1
ISBN: 978-3-492-70297-3
Preis: 16,99€
Erworben: Juli 2015; Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Erste WorteDer Trafalgar Square ist vielleicht kein besonders guter Ort für ein Mädchen. Jedenfalls nicht gegen ein Uhr morgens. Ganz allein.

Inhalt

Diese Nacht verändert Violets Leben für immer: Mitten auf dem Trafalgar Square in London geschieht ein furchtbarer Mord, und die 18-Jährige ist die einzige Augenzeugin. Erfolglos versucht sie, vor den Tätern zu fliehen – und wird in ein abgelegenes Herrenhaus verschleppt, das von nun an ihr Gefängnis ist. Doch Violets Kidnapper sind keine Menschen, sondern Vampire, faszinierend und todbringend zugleich. Der charismatische Blutsauger Kaspar hat besondere Pläne mit Violet, denn sie ist Teil einer gefährlichen Prophezeihung. Wird sie sich Kaspar hingeben, um zur sagenumwobenen dunklen Heldin zu werden – oder hat er Violets Mut unterschätzt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen?

Quelle: http://www.piper.de/buecher/dark-heroine-dinner-mit-einem-vampir-isbn-978-3-492-70297-3

Meine Meinung

Langersehnt und ausgiebig genossen: Dark Heroine kam mit der Post und ich habe es in einem Stück gelesen. Mann, hatte ich hinterher einen Hunger… 😉

Die Geschichte ist einzigartig, wenn auch vertraut: Das Stockholm-Syndrom, dass in letzter Zeit häufiger in Romanen auftaucht, bekommt seinen Platz in der Geschichte, Vampirismus und Magie aber auch eine Liebesgeschichte kommt nicht zu kurz. Und dabei gibt es tolle Charaktere, starke Gefühle und Wendungen, die nicht immer vorherzusehen sind. Es beginnt mit einer typischen Vampir-Handlung: Mädchen allein in der Nacht, auf offener Straße, beobachtet Gewalttat, wird gekidnappt von Vampiren, die ihr ziemlich attraktiv vorkommen (hier kommt dann das Stockholm-Syndrom zutage, das später sehr viel offensichtlicher wird, wenn es auch eigentlich um etwas anderes geht…), verliebt sich, wird wiedergeliebt, großes Familiendrama, Vampire gegen Menschen, oder zumindest ein paar Vampire gegen Menschenmädchen, dann diese paar Vampire gegen andere Vampire, Magie kommt ins Spiel und der Titel Dark Heroine bekommt seine Bedeutung. Im Großen und Ganen also ein typisches Prozedere und eine typische Handlung. Die Feinheiten, auf die es ankommt, damit hieraus aber die einzigartige Geschichte wird, die sie ist, liegen im Schreibstil und in der Art, wie die Autorin die Figuren kommunizieren und interagieren lässt. Ich kann das nicht richtig beschreiben, ohne zu spoilern, daher nur so viel: Eine tolle Idee bringt einen solchen Schwung in die Handlung, dass sie einzigartig wird. Klasse. Das Warten hat sich also definitiv gelohnt und ich freue mich wahnsinnig, dass ich auf den zweiten Band nicht warten muss – sofern die Damen und Herren der Post mir gnädig gesinnt sind… 🙂

Fazit

Nach einem schleppenden Start eine tolle Story!

* * * * *

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  1. karin

    Hallo Henrike,

    O.K. mich solch einer Art von Büchern kann ich mich dann schon eher anfreunden.

    Deine letzten Vorstellungen waren nicht so mein Ding, aber jedem das Seine.

    LG..Karin…
    .

    • Ja, jedem das seine. 🙂 Ich musste mich auch erst mit dieser anderen Art Buch anfreunden, aber jetzt sind wir unzertrennlich… 😉
      LG

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